Danu
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
In der keltischen Mythologie war Danu (auch Dana, Danaan oder Dinand/Donand) eine irische Sagengestalt. Im Lebor Gabala Eirenn gilt sie als die die Tochter des Tuirenn und der Flidhais und Enkelin des Ogma und galt vermutlich als Königin der Túatha Dé Danann (weshalb diese eventuell nach ihr benannt sind).
Sie war die Verkörperung des Handwerks und Mutter der drei Handwerker Cairpre (Der Kunsthandwerker), Luchta (Der Zimmermann) und Goibniu (Der Schmied). Mitunter wird vermutet ob sie ursprünglich mit Eithne identisch war da ebenfalls die Sagengestalten Dagda und Ogma als "Götter Danas" und Söhne Eithnes bezeichnet werden. Üblicherweise galten als ihre Söhne aber Fiachra, Indui, Ollam sowie die Drei Helden Brian , Iuchar und Iucharba.
Danu ist mit der Walisischen Don analog.
[Bearbeiten] Ursprung
Es wird vermutet, dass Danu ursprünglich auf eine keltische Gottheit zurückgeht. In Gallien ist eine eventuell ihr entsprechende Gottheit namens Deona in Laudun inschriftlich nachgewiesen worden.