Diskussion:Das Orangenmädchen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zum Kommentar:
Ich stimme duchaus der Ansicht zu, dass der Erzähler sehr einseitig die immanentistische Sichtweise verfechtet. Daraus jedoch eine Kritik abzuleiten, halte ich für fragwürdig, denn ein philosophisch-intellektueller Diskurs wäre an dieser Stelle meiner Meinung nach wohl gründlich fehl am Platz. Es handelt sich schließlich nicht um ein streng logisch aufgebautes Werk, sondern um einen Roman. Auf persönlicher Ebene halte ich es ausserdem für sinnvoll, seinen Standpunkt voll zu vertreten, so wie in der Kritik eben auch der "christliche" Standpunkt vertreten wird. Der Erzähler vertritt nunmal einen anderen.