Diskussion:Das Prinzip Hoffnung
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"Anstelle der wirklichen Anstrengung und Arbeit des Begriffs, die ein alter Hegelianer wie Bloch doch weiß Gott schwer zu nehmen hätte, ist das Buch wie ein reißendes Gewässer, in dem alles mögliche Zeug, vor allem Konservenbüchsen, herumschwimmt, überreich an einem teilweise übrigens etwas apokryphen Stoff, aber arm einfach an geistigem Gehalt."
- Ich habe das Buch leider nicht gelesen, aber diese Bemerkung ist vielleicht da doch eine etwas sehr harsche Kritik oder? Ich verstehe auch nicht, was die Bezeichnung geistiger Gehalt dortdrin zu suchen hat, denn leider habe ich den Eindruck hier wird immer wieder in Metaphern gesprochen, und ICH für mein Teil hätte liebend gerne einen KLARTEXT!!!! Zu Umschreibungen und Redewendungen, die kein Mensch versteht habe ich schon lange keinen Draht mehr. --Keigauna 18:58, 7. Feb 2006 (CET)
- hallo keigauna, ich habe das zitat reingenommen, um ein wenig die gräben deutlich zu machen, die zwischen adorno und bloch verlaufen. eher als historisches dokument. du hast recht, die kritik ist sehr harsch. ich dachte mir, dass ich als jemand, der sehr viel mehr mit der blochschen als mit der adornitischen philosophie sympathisiert, diese kritik ruhig darstellen kann. -- Schwarze feder 21:29, 7. Feb 2006 (CET)
- hallo keigauna, ich habe das zitat reingenommen, um ein wenig die gräben deutlich zu machen, die zwischen adorno und bloch verlaufen. eher als historisches dokument. du hast recht, die kritik ist sehr harsch. ich dachte mir, dass ich als jemand, der sehr viel mehr mit der blochschen als mit der adornitischen philosophie sympathisiert, diese kritik ruhig darstellen kann. -- Schwarze feder 21:29, 7. Feb 2006 (CET)
Naja den Draht möchte ich, wenn ich so mal gucke auch nicht mehr so gerne aufbauen, denn mir reicht es eigentlich mit diesen ewigen Manipulationsversuchen. Das ist fast so, als würde man ewig zwischen Himmel und Erde irgenwo schweben und weiss nicht, wo man eigentlich landet. Der Name Adorno sagt mir zwar was, ich habe ihn schon häufiger im Kontext mit psychologischen Schriften gelesen, aber so direkt sagt er mir im Moment nichts, bzw. entweder war es die Sozialforschung oder der Behaviorismus mit dem er zu tun hatte. Aber ich bin mir nicht so ganz sicher, es kann auch beides gewesen sein... Naja nichts ist so sicher wie der Tod und der kostet das Leben... bin nur gespannt, wie ich meine Schule schaffe... naja wird schon werden.:-)))sag mal schwarze Feder was meinte der eigentlich mit Konservenbüchsen? Offene, geschlossene, mit Luft gefüllte oder anders gefüllte? Naja irgendwie schon nicht von schlechten Eltern, die Wikipedia... aber den Durchblick hab' ich halt nicht, ich glaube ich werde ihn wohl kaum bekommen...--Keigauna 22:07, 7. Feb 2006 (CET)
du solltest die hoffnung nicht aufgeben ;-) -- Schwarze feder 23:25, 7. Feb 2006 (CET)
[Bearbeiten] Zwischenüberschriften
Die vielen Überschriften ohne weiteren Inhalt in den Kapiteln "Grundrisse" und "Wunschbilder" erinnern mich an die Deppenregel Nr. 5. Ich würde die Stichworte erstmal in einen Satz zusammenfassen, um sie ggf. später näher zu erläutern. Das macht den Artikel nicht reicher, aber seriöser. --Michael Mühlenhardt 12:28, 1. Mär 2006 (CET)
- ja, da hast du sicher recht. ich hatte sie quasi als arbeitsgrundlage stehen gelassen und dann aber den anfangsschwung verloren. ich packe sie mal zusammen. kann man später ja wieder auspacken... -- Schwarze feder 16:35, 1. Mär 2006 (CET)
Okay, hab einige zwischenüberschriften rausgenommen. ist so besser? danke für den tip, würde mich über weitere anregungen freuen. -- Schwarze feder 16:47, 1. Mär 2006 (CET)
[Bearbeiten] Zusammenfassung?
Wäre es evtl. möglich, am Anfang oder am Ende die Quintessenz des Werkes zusammenzufassen? Der Artikel liest sich für den Laien m.E. so etwas zäh und man hat keine Möglichkeit, zu kontrollieren, ob man verstanden hat, was man gelesen hat. Sicher lässt sich ein solches Werk nicht in einem Satz zusammenfassen, aber ein Absatz dazu würde dem Laien helfen, sich an einem roten Faden durch die Inhaltsbeschreibung zu hangeln. --OliverH 12:19, 20. Mai 2006 (CEST)
- gute idee. ich werde mich bemühen. -- schwarze feder 12:24, 20. Mai 2006 (CEST)
- hm, naja, so richtig zufrieden bin ich nicht. kann sich mal jemand anderes daran versuchen? -- schwarze feder 12:34, 20. Mai 2006 (CEST)
- Hm, die da angeblich aus Geist der Utopie zitierten Sätze stehen weiter unten als Sätze aus dem "Finale Furioso" des Prinzip Hoffnung. Nu bin ich vollends verwirrt, sorry ;) --OliverH 12:41, 20. Mai 2006 (CEST)
- du hast recht, ich habe das falsch gelesen. man soll halt nicht einfach so abschreiben. habs wieder gelöscht. vielleicht kannst du ja das zitat am anfang und das am ende als zusammenfassung nehmen. den rest dazwischen musst du dir ausmalen, per tagtraum oder so ;-). ich bekomme gerade keine zusammenfassung hin. vielleicht später mal. sorry. aber ich nehme es in die liste auf dessen, was noch zu tun ist. -- schwarze feder 12:50, 20. Mai 2006 (CEST)
- Hm, die da angeblich aus Geist der Utopie zitierten Sätze stehen weiter unten als Sätze aus dem "Finale Furioso" des Prinzip Hoffnung. Nu bin ich vollends verwirrt, sorry ;) --OliverH 12:41, 20. Mai 2006 (CEST)
- hm, naja, so richtig zufrieden bin ich nicht. kann sich mal jemand anderes daran versuchen? -- schwarze feder 12:34, 20. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Möglichkeitskategorie & Sozial-Utopien
Danke, Schwarze Feder. Habe angesehen. Keine Kritik in diesem Stadium. Über Stellenwerte & Gewichte einzelner (philosophischer System-) Elemente läßt sich immer streiten, wohl auch bei E.B. - m.E. wichtig: Möglichkeitskategorie und Sozial-Utopie sind präsent. - Wenige knappe Hinweise: Wenn Heinz Dieterichs These - universal-nachhaltige Erschöpfung aller bürgerlich-marktbezogenen Institutionen - wenigstens dem Grunde nach zutrifft, dann müßte für jeden „Sozialismus des 21. Jahrhunderts ("El socialismo del siglo XXI”: [[1]]) das utopische Moment wichtiger werden ... ob das die „Stunde Blochs“ wird weiß ich nicht. Auch möchte ich Bloch weder durch Zwerenz´ (noch durch Holz´) Brille sehn. Zum politischen Denken E.B.s erscheint das Exilbändchen "Abriss der Sozial-Utopien" nach wie vor wichtig, ich erinnere mich auch, bei deutschen Autoren wie Klaus, Hermand und Albrecht entsprechende Hinweise gelesen zu haben. Meine Erfahrung nach ist dieser "Abriß" eine gute Einführung in E.B.s politische "Philosophie", soweit ich weiß bisher nicht spanisch übersetzt, aber das Jahrhundert hat ja erst begonnen;-), es gibt inzwischen einen soliden spanischen Essay von Francisco Serra, einem Filosofen aus Madrid („Utopía e ideología en el pensamiento de Ernst Bloch“ [[2]]).- “Ni más, ni menos – Venceremos ! ” – Costa
All Quiet 0n the Western Front ? HNJ 2007, cordially Julian da Costa Dec. 30, 2006 80.136.105.201 12:24, 29. Dez. 2006 (CET)