Der Guglhupf
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Der Guglhupf ist eine Sendung des österreichischen Radiosenders Ö1, die mit Unterbrechungen in den Ferien seit 1978 jede Woche Sonntag morgens ausgestrahlt wird. Die Signation spricht vom Gugelhupf als Kunstwerk aus Teig und Rosinen das auch ein kleines bisserl Salz benötigt, in Österreich wird mit Gugelhupf aber auch die volkstümliche Bezeichnung für eine unter Joseph II. in Wien erbaute Irrenanstalt assoziiert.
Diese Kabarettsendung wurde im Oktober 1978 von Gerhard Bronner, Peter Wehle, Kurt Sobotka, Lore Krainer und Peter Frick begründet. Seit 1988 leitet Lore Krainer den Guglhupf. Zu ihrem Team gehören Herbert Prikopa, Christian Futterknecht, Kurt Sobotka, Andreas Steppan und Walter Galla. Nicht auf der Bühne steht Alfred Heinrich, der den Großteil der Texte schreibt. Am 13. November 2005 wurde die Sendung zum tausendsten Mal ausgestrahlt.
Tragendes Element der Sendung ist eine Doppelconférence (anfänglich von Bronner und Wehle, dann von Krainer und Prikopa) zu hauptsächlich tagespolitischen Themen, die durch die Rosinen Gugl und Hupfi, den Zitateschleuderer, den Herrn Pfneudl, den Frageonkel, den Klugbeisser, den Consulter, Anderl Speckknödlinger (Botschafter aus Tirol), die Herren "Grüneis und Veigerl" (zwei Fußballfans zweier rivalisierender Wiener Fußballvereine), den Dr. Sigismund und anderen unterbrochen wird.
Ebenso meist tagespolitischen Themen widmen sich die Lieder von Lore Krainer und Walter Galla. Neben den beiden treten auch Sobotka und Prikopa als Sänger in Erscheinung.
Vorläufer des "Gugelhupf" waren die Sendungen "Aufguss bitte" und noch früher der legendäre Watschenmann.
