Diskussion:Der Idiot
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Ich habe einige Änderungen in Format und Stil vorgenommen und einige eigene Überlegungen ergänzt. Stellenweise bleibt die jetzige Version unter dem Gesichtpunkt der Neutralität noch bedenklich, insbesondere in den letzten Sätzen. Hier sollte noch weiter gearbeitet werden!--Diebu 4. Jul 2005 17:39 (CEST)
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Die Einleitung ist in Teilen falsch, die Inhaltsangabe und die Analyse sind ungenau. Teile der Analyse können aber anhand des Romans selbst nachvollzogen werden, da es sich weniger um weitschweifige Interpretationen handelt sondern um das, was der Erzähler sinngemäß erklärt und erzählt; so beginnt der vierte Teil des Romans mit einer Art Aufsatz über die verwendeten technischen Stilmittel, die Funktion und die damit verbundenen erzählerischen Absichten. Es fehlen aber wichtige Details zum Verständnis der Erzählung; das liegt vor allem daran, dass die Funktion des "Idoten" als Jurodiwy von heutigen Lesern oft nicht verstanden wird. Fürst Myschkin ist ein Jurodiwy und kann Dinge "sehen", die "gesunde" Menschen nicht "sehen", was ihn zu einem besonders interessanten Wesen und zum Vertrauten! für die petersburger Gesellschaft macht. Parfen Rogoschin ist ein besessener und zu allem bereiter Liebhaber. Der Fürst erkennt das sofort (Teil 1 des Romans) und beschreibt Rogoschins Liebe zu Nastasja Filippowna etwa mit dem Satz: Erst heirate er (Rogoschin) sie und dann bringe er sie um!. Mit dem Küssen N.F.s Bildes (ebenfalls Teil 1 des Romans) wird dem Leser sofort klar, dass auch der Fürst der außergewöhnlichen Schönheit N.F.s verfallen ist; er liebt sie abgöttisch und wird damit zu Rogoschins direkten Gegnenspieler, dessen dunkle Seele über die gesamte Handlung hinweg lauert und die der Fürst sofort erkannte (Jurodiwy-Motiv) usw.. Evtl. überarbeite ich den Artikel; problematisch ist aber, dass ich derzeit keine Sekundärliteratur dazu habe.--! 0lm 06:18, 18. Jan. 2007 (CET)