Detlef Linke
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Detlef Bernhard Linke (* 1945 in Struwenberg (Brandenburg) (auf der Flucht); † 6. Februar 2005) war ein deutscher Hirnforscher.
Linke studierte Medizin, Philosophie und Kommunikationswissenschaften. Er promovierte über psychomotorische Epilepsie und er verfasste seine Habilitation über die Sprachzentren des Gehirns.
Linke war an der Universität Bonn im Fachbereich Hirnforschung und Neurowissenschaften tätig. Dort war er seit 1982 Leiter der Abteilung für Neurophysiologie und Neurochirurgische Rehabilitation. Bekannt wurde Linke der Öffentlichkeit durch eine Reihe von populärwissenschaftlichen Büchern in denen er insbesondere immer wieder eine Kritik am Reduktionismus äußerte.
Linke war Mitherausgeber der Zeitschrift Ethica. Wissenschaft und Verantwortung.
[Bearbeiten] Bücher und CDs (Auswahl)
- Parallelität von Gehirn und Seele (mit M. Kurten), Stuttgart 1988
- Hirnverpflanzung. Die erste Unsterblichkeit auf Erden, Reinbek bei Hamburg 1993
- Kunst und Gehirn, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2002
- Religion als Risiko, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2003
- Die Zeiten des Gehirns [Audio-CD], Köln Supposé, 2004
- Das Gehirn - Schlüssel zur Unendlichkeit, Freiburg i. Brsg.: Herder, 2004
- Die Freiheit und das Gehirn, München: Beck, 2005
- Hölderlin als Hirnforscher, Frankfurt: Suhrkamp, 2005
- Europa und die Marsianer [Audio-CD], Köln: Supposé, 2005
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Detlef Linke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Linke, Detlef |
| ALTERNATIVNAMEN | Prof. Dr. Detlef Linke |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Hirnforscher |
| GEBURTSDATUM | 1945 |
| GEBURTSORT | Struwenberg (Brandenburg) (auf der Flucht) |
| STERBEDATUM | 6. Februar 2005 |
