Deutsch-Baltische Gesellschaft
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Die Deutsch-Baltische Gesellschaft (früher: Deutsch-Baltische Landsmannschaft im Bundesgebiet) ist die Vereinigung der Deutsch-Balten.
Gegründet 1950 zur Sammlung der nach dem Zweiten Weltkrieg nach Deutschland vertriebenen Landsleute, widmete sich die Bundeslandsmannschaft mit ihren Länderlandsmannschaften und Ortsgruppen insbesondere sozialer Aufgaben. Dabei führte sie zum Teil die Aufgaben des Hilfskomitees der evangelisch-lutherischen Deutsch-Balten im Hilfswerk der Evangelischen Kirche in Deutschland fort. Zu den Aufgaben gehörte ein Reise-und Besuchsdienst für oft verstreut lebende Landsleute, Hilfslieferungen, Altenbetreuung, Erholungsreisen für Kinder, seelsorgerische Betreuung.
Heute stehen Kontakte zu den baltischen Staaten Estland und Lettland, kulturelle, wissenschaftliche und familiengeschichtliche Begegnungen im Vordergrund der Arbeit. In der Deutsch-Baltische Gesellschaft sind viele Organisationen der Deutschbalten im Gesamtvorstand vertreten.
[Bearbeiten] Bundesvorsitzende
- Dr. Georg Baron Manteuffel-Szoege (1950-1962)
- Axel de Vries (1962-1963 komm.)
- Prof. Erik von Sivers (1963-1973)
- Rudolf von Wistinghausen (1973-1980)
- Klas Lackschewitz (1980-1984)
- Hans Erich Seuberlich (1984)
- Runar von Sivers (1985-1989)
- Waltraut Freifrau von Tiesenhausen (1989-1996)
- Dr. Heinz-Adolf Treu (1996-2005)
- Dr. Eckhart Neander (seit 2005)
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.deutsch-balten.de - Deutsch-Baltische Gesellschaft (ehemals Deutsch-Baltische Landsmannschaft im Bundesgebiet e.V.)
- http://www.dbjustr.de - Deutschbaltischer Jugend- und Studentenring e.V. (DbJuStR)
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