Deutsche 12. Armee
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Aufgestellt wurde die 12. Armee am 18. August 1939. Zu Beginn des Polenfeldzug 1939 wurde sie in Heeresgruppe A umbenannt.
Am 13. Oktober 1939 erfolgte eine Umbennung der 14. Armee in 12. Armee. Diese nahm dann am Westfeldzug und Balkanfeldzug teil. Oberbefehlshaber war bis zum 28.10.1941 Generalfeldmarschall Wilhelm List. Am 23.01.1943 erfolgte eine erneute Umwandlung. Diesmal in die Heeresgruppe E. Seit dem Juni 1941 war die 12. Armee zeitgleich Oberbefehlshaber Südost.
Am 10. April wurde die 12. Armee, auch Armee „Wenck“ nach ihrem Oberbefehlshaber Walther Wenck genannt, erneut aufgestellt. Sie war die Armee mit den jüngsten Soldaten der Wehrmacht und eine der letzten Hoffnungen Hitlers im Kampf gegen Sowjets und Amerikaner.
[Bearbeiten] Gliederung 1945
- Armee-Oberkommando (AOK) 12
- Armee- und Panzerkorps
- XX. Armeekorps
- XXXXI. Panzerkorps
- XXXIX. Panzerkorps
- XXXXVIII. Panzerkorps
- Divisionen
- RAD-Divisionen
- Infanteriedivision „Friedrich Ludwig Jahn“
- Infanteriedivision „Theodor Körner“
- Infanteriedivision „Ulrich von Hutten“
- Infanteriedivision „Scharnhorst“
- Infanteriedivision „Schill“
- Infanteriedivision „Potsdam“
- andere Verbände
- 1. Panzervernichtungsbrigade „Hitlerjugend“
- Freikorps „Adolf Hitler“
- Fahnenjunker-Schule für Pioniere I (West)
- Sturmgeschützbrigade 1170
- Sturmgeschützbrigade 243
- Panzerjagdabteilung 3
[Bearbeiten] Literatur
- Günther W. Gellermann: Die Armee Wenck. Hitlers letzte Hoffnung. Aufstellung, Einsatz und Ende der 12. deutschen Armee im Frühjahr 1945, Bernard U. Graefe Verlag, ISBN 3-7637-5870-4
- Antony Beevor: Berlin 1945 - Das Ende, Goldmann, ISBN 3-442-15313-1
- Franz Kurowski: Armee Wenck - Die 12. Armee zwischen Elbe und Oder,Endkampf um Berlin 1945, ISBN 3-936946-19-1