Diaphragma-Verfahren
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Diaphragma-Verfahren ist vorrangig bei Redoxreaktionen (in Galvanischen Elementen) genutztes Verfahren, das darauf beruht, dass die beiden Elektroden, sowie ihre Ionenlösungen, durch eine poröse Wand (= Diaphragma = Membran) getrennt werden. Das Diaphragma ist dabei nur für spezielle Ionen (z.B. Sulfationen) durchlässig. Dies bringt wiederum den Ladungsausgleich zwischen den Elektroden, welcher für den Ablauf der Reaktion unerlässlich ist. Bedeutend ist dieser Effekt um unerwünschte Verbindungen von Nebenprodukten zu verhindern, denn dies würde die chemische Reaktion zum Erliegen bringen.