Die rote Zora (Preis)
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Die rote Zora ist ein Schweizer Medienpreis, der von 1991 bis 2006 jährlich vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann verliehen wurde. Der Preis war mit 10'000 Franken dotiert.
Ausgezeichnet wurden kulturelle Projekte im Bereich der Kinder- und Jugendmedien wie z.B. Theater, Musik, Literatur, Film, Lehrmittel, etc., welche die Gleichstellung von Mädchen und Knaben, von Frauen und Männern thematisieren, Rollenverhalten hinterfragen oder neue, bisher ungewohnte Formen der gemeinsamen Lebensgestaltung aufzeigen.
Der Preis ist nach der Jugendbuchreihe Die Rote Zora und ihre Bande von Kurt Held benannt.
[Bearbeiten] Preisträger
- 2006 Kinderbuchfonds Baobab / Helene Schär, Basel
- 2005 Sybille Bader Biland und Helene Häseli, Tägerig/Gipf-Oberfrick, Aargau
- 2004 Jacky Lagger, Musiker für Kinder, Roche, Waadt
- 2003 Mithras N. Leuenberger, DJane-Schule rubinia, Basel
- 2002 Natalia Lehner-Schwitter, Autorin, Ftan, Graubünden
- 2001 Lehrmittel «Sexualität und Liebe», Band II
- 2000 Teatro Pan, Lugano
- 1999 Brigitte Schär, Autorin, Zürich
- 1998 Werkbuch «Wir lassen Rollen rollen»
- 1997 TheaterFalle, Basel
- 1996 Kindermagazin «Spick», Zürich
- 1995 Theater «Tandem Tinta Blu», Borgnone
- 1994 «Théâtre des Osses», Givisiez, Fribourg
- 1993 Verein «Graffiti», Genf
- 1992 Kindertheater «ond-drom», Luzern
- 1991 Theatergruppe «Bruchstein», Zürich