Dietrich Kralik
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Dietrich Kralik (* 15. August 1884 in Wien; † 27. Dezember 1959 in Wien) war ein österreichischer Altgermanist, Professor an der Universität Würzburg (1923-1924) und der Universität Wien (1924-1957), Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Wien (1934/35), seit 1925 korrespondierendes und seit 1935 wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Leiter der Wörterbuchkommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Einer seiner Forschungsschwerpunkte war die Analyse und die Entstehungsgeschichte des Nibelungenliedes.
Dietrich Kralik ist der Sohn von Richard Kralik und Bruder von Heinrich Kralik.
[Bearbeiten] Werke
- Neue Hebbel-Dokumente, hgg. v. D.K. und Fritz Lemmermayer, Wien 1913
- Die deutschen Bestandteile der Lex Baiuvariorum in: Neues Archiv der Gesellschaft für Ältere Deutsche Geschichtskunde 38, 1913
- Deutsche Heldendichtung, 1930
- Die Überlieferung und Entstehung der Thidrekssaga, 1931
- Die Sigfridtrilogie im Nibelungenlied und in der Thidrekssaga, 1941
- Das Nibelungenlied, 1941
- Die Elegie Walthers von der Vogelweide. Wien : Rohrer in Komm., 1952
- Walther gegen Reinmar/ Sitzungsberichte der Österr.Akademie d. Wissenschaften, 1955
- Die dänische Ballade von Grimhilds Rache und die Vorgeschichte des Nibelungenliedes / Aus d. Nachlass hrsg.. - Wien : Österr. Akademie d. Wissenschaften, 1962
[Bearbeiten] Weblinks
- Eintrag über Dietrich Kralik im Österreich-Lexikon von aeiou
Personendaten | |
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NAME | Kralik, Dietrich |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Altgermanist |
GEBURTSDATUM | 15. August 1884 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 27. Dezember 1959 |
STERBEORT | Wien |