Diskussion:Die Zauberflöte
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[Bearbeiten] Hörbeispiel
Ein einziges Hörbeispiel aus der ganzen Oper - Verzeihung, Singspiel - und dann so ein krass unprofessionelles, unverständliches, scheußliches, falsches?!?! Wer hat denn das verbrochen? Ich denke, das muss raus. Es gibt ja einen völlig falschen Eindruck von dieser Oper. Dann lieber gar keines und die Aufforderung, sich das Werk in einem Opernhaus anzuhören! Gruß und Kuss, Musencus 16:38, 27. Sep 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Oper
Eigentlich ist dies streng genommen keine Oper. In einer Oper wechseln sich Arien, Ensembles, Sinfonien und Rezitative ab. In einem Singspiel treten dazu Lieder und vor allem Dialoge, die Rezitative fallen weg. Und eben das ist der Fall. --5erpool 12:26, 8. Jul 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Freimaurer
Diskussion:
Anstelle den ganzen Freimaurern würde ich in der Einleitung gerne darüber erfahren, wie M. diese Oper für das Volkstheater schuf, entgegen seiner eigenen Kaste. Also etwas mehr Entstehungsgeschichte und weniger blabla. 04:07, 6. Dez 2005 (CET)
- Lieber Modran, konkretisiere bitte dein "wie". Sonst kann ich dir nur den Tipp geben, dich eben doch mehr mit der Freimaurerei auseinanderzusetzen, wenn du Mozarts Motivation und Möglichkeiten wirklich verstehen willst: Um das "blabla" wirst du wohl nicht herumkommen. Gruß --webmaster@sgovd.org (Diskussion) 04:42, 6. Dez 2005 (CET)
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- Da Mozart Freimaurer war, versteht es sich von selbst, dass er mit den Illuminaten, die Gegner der Freimaurer waren, nicht Kontakt pflegte. Ignaz von Born, der gar nicht mehr Illuminat war, starb am 24. Juli 1791 in völliger Zurückgezogenheit.
- (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Suessmayr (Diskussion • Beiträge) )
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- Auf welchen Quellen berufst du dich? Nach dem Internationalen Freimaurerlexikon hielt Born mit den Illuminatenorden Verbindung. Als der Kurfürst von Bayern den Illuminatenorden 1785 auflöste schickte Born ihm einen Protestbrief. Als Mitglied hatte er den Decknamen Furius Camillus. Der Illuminatenorden rekrutierte seine Mitglieder aus der Freimaurerei, Kontakte und Doppelmitgliedschaften waren nicht unüblich. Bekanntestes Beispiel: Goethe. Mozart „besuchte ständig auch die Arbeiten der Loge Zur wahren Eintracht, deren Stuhlmeister Born war und in der er am 7. Januar 1785 im Delegationsweg zum Gesellen befördert wurde und einen Monat später bei der Einführung Haydns zugegen war.“. --Liberal Freemason (Diskussion) 00:51, 5. Nov. 2006 (CET)
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- Schon peinlich, wenn man die eigene Unkenntnis der neueren wissenschaftlichen Literatur mit Attacken auf andere unter dem Motto "pseudowissenschaftlich" einherträgt. Braunbehrens ist als Quelle zu der verfehlten, ausschließlichen Exegese der Zauberflöte als Freimaureroper völlig irrelevant, weil er ja nur anderer Literatur übernahm, die, wie der Musikwissenschaftler David Buch 2004 überzeugend dargestellt hat, schon auf verfehlten Interpretationen basierte. Braunbehrens schrieb von Carl Bär auch ab, dass Mozart in einem Massengrab beerdigt wurde. Und trotzdem ist das falsch, auch wenn es bei Braunbehrens steht, dessen Buch auch in unzähligen anderen Punkten einfach überholt und mangels jeder Beschäftigung mit Primärquellen fehlerhaft ist.--141.203.254.65 13:01, 6. Dez. 2006 (CET)
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- Und außerdem sollte man schon wissen, dass die Illuminaten nicht die Allierten der Freimaurer waren, sondern vom Ancien regime gegründet wurden, um jene zu unterwandern. Hier wird alles nuda asserta wild in einen Topf geworfen, Perls Denkmodell ist ebenso wie Assmanns Kuriositätenkabinett recht unterhaltsam, aber als Faktum sollte man diese Überlegungen nicht präsentieren. Mit den Ägyptern, die wegen des Titelblatts des Librettos immer herhalten müssen, hatten die Wiener Freimaurer nichts am Hut. Sie beriefen sich auf den Tempel, Noah und Hiram, und nicht auf Pyramiden und Pharaonen. Born spielte nach dem Patent von 1785 in den Wiener Restlogen keine Rolle mehr.--141.203.254.65 13:11, 6. Dez. 2006 (CET)
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[Bearbeiten] Unklare Formulierung
Die Formulierung
"Die Königin der Nacht und Monostatos planen die Zerstörung des Tempels. Monostatos soll dafür Pamina zur Gattin gewinnen. Bei diesem Versuch kommen sie selbst um."
ist meiner Meinung nach unglücklich. Wer ist mit "sie selbst" gemeint? Logisch und grammatikalisch gesehen bei dieser Formulierung wohl die unmittelbar davor stehenden Monostatos und Pamina, obwohl dem Sinn nach auch Die Königin der Nacht und Monostatos gemeint sein könnten. --Suppiluliuma 15:41, 29. Jan 2006 (CET)
- Ich bin mal für Dich mal mutig gewesen und habe die Formulierung ein wenig geändert. Dabei fiel mir auf, dass sich die Szenenbeschreibungen vielleicht etwas enger an das Libretto halten könnten, aber da lasse ich auch anderen gerne Vortritt. -- Schnargel 01:41, 1. Feb 2006 (CET)
[Bearbeiten] Weiteres Formulierungsproblem
Der Satz "Die im Laufe der Mozartrezeption geäußerte Vermutung, dass sich Karl Ludwig Giedicke, die sich beispielsweise auch bei Wolfgang Hildesheimer in seinem 1977 erschienen Buch über Mozart findet, gilt nach heutigem Forschungsstand als widerlegt" (unter 'Entstehungsgeschichte' => 'Zauberflöte'=> 'Das Libretto'"), ist völlig verstümmelt. Kann sich bitte jemand darum kümmern?
[Bearbeiten] Doppelporträt Mozart/Schikaneder
Hallo Wetwassermann,
warum Mozart auf dem Bild unbedingt so alt sein muss, wie er bei Komponierung der Zauberflöte war, ist nicht ersichtlich. Im Übrigen wäre ich Dir für konstruktive Mitarbeit sehr verbunden. Wenn Du schon meinst, dass das ein anderes Bild hingehört, dann erstelle doch selber ein Doppelporträt und lade es hoch. Löschen kann jeder.--Dr. Meierhofer 19:26, 14. Mär 2006 (CET)
- Lieber Dr. Meierhofer, wenn du es nicht selbst machst - es ist doch besser, man verbessert sich selbst - , werde ich das sachgemäß lösen. --Wetwassermann 19:42, 14. Mär 2006 (CET)
- Wenn die sachgemäße Lösung im Erstellen eines Doppelporträts nach Deinen Wünschen besteht, habe ich keine Einwände. Wenn sie im bloßen Löschen (ohne etwas besseres anzubieten) besteht, werde ich Vandalensperrung beantragen. Ich habe zwei Doppelporträts angeboten, Du bisher nichts.--Dr. Meierhofer 19:46, 14. Mär 2006 (CET)
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- Bester Dr. Meierhofer, deine Drohung geht ins Leere, ich empfinde sie als anrüchig. Bringe einwandfreie Beiträge, dann muss nichts gelöscht werden. --Wetwassermann 19:57, 14. Mär 2006 (CET)
- Ganz ins Leere gingen sie wohl nicht - immerhin hast Du Dich endlich mal zu einem konstruktiven Artikelbeitrag durchringen können. Der Kopf von Schikaneder ist für meinen Geschmack freilich ein wenig mickrig ausgefallen, aber sei's drum.
- Was Du empfindest, ist mir nach Deinen unsäglichen Auftritten (Mannheim, Doppelporträt) inzwischen eigentlich ziemlich schnuppe. Dass ich von Dir Hinweise zur "Einwandfreiheit" von Artikeln brauche, glaube ich auch nicht. Gewöhn Dir einfach Deine oberlehrerhaften Manieren ab, dann kommen wir zwei künftig ganz hervorragend miteinander aus. --Dr. Meierhofer 20:06, 14. Mär 2006 (CET)
- Bester Dr. Meierhofer, deine Drohung geht ins Leere, ich empfinde sie als anrüchig. Bringe einwandfreie Beiträge, dann muss nichts gelöscht werden. --Wetwassermann 19:57, 14. Mär 2006 (CET)
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- Wenn's der Wahrheitsfindung dient, hätte Fritz Teufel gesagt, können wir vielleicht einmal zusammenarbeiten. Deine Feststellung "immerhin hast Du Dich endlich mal zu einem konstruktiven Artikelbeitrag durchringen können" ist dumm oder hinterhältig, wahrscheinlich Ersteres. Zwei Klicks, und du weißt, was ich bisher beigetragen habe. Und nun wenden wir uns wieder der Sache zu (Ich meine keinen Pluralis majestatis) --Wetwassermann 20:17, 14. Mär 2006 (CET)
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[Bearbeiten] Berühmte Taminos
Eine Information über berühmte Interpreten von Opern- bzw. Singspielrollen finde ich keineswegs irrelevant, sie bereichert die Opernartikel und sollte eigentlich bei jeder wichtigen Rolle hinzugefügt werden. Sie ist ja auch erweiterbar ... Sieh mal andere Opernseiten an, du wirst mehr davon finden. Das ist "nicht nur auf meinem Mist gewachsen" (wie man in Österreich zu sagen pflegt!). Beispiel: Die Don Giovanni Seite ... Kennst du den Mozart-Opernführer von Rolf Fath? Sein Rollenverzeichnis ist auch in dieser Hinsicht höchst interessant. --Robianc 00:51, 9. Jul 2006 (CEST)
- Ich verstehe was du meinst, dafür gibt es extra Listen-Artikel und Kategorien.
- Beispielsweise: Liste berühmter Sängerinnen und Sänger klassischer Musik.
- Sonst würde der Artikel irgendwann nur noch aus Aufzählungen bestehen, wenn du das für jede Rolle machst.
- Aus diesem Grund gibt es die Wikipedia-Regel:
- Artikel sollten keine reinen Listen interner Referenzen sein.
- Lege doch z.B. folgenden Artikel an: Liste berühmter Interpreten der Zauberflöte und verlinke diesen.
- Schönen Gruß
- --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 00:52, 9. Jul 2006 (CEST)
Gute Idee! Vielleicht mach ich das nach dem Urlaub - falls ich Zeit dazu finde. Es müssten sich allerdings mehr Leute daran beteiligen, wenn es halbwegs vollständig werden soll.
Grüße --Robianc 01:18, 9. Jul 2006 (CEST)
Wesentlich interessanter als eine reine Aufzählung von Interpreten wäre vielleicht, wenn man das Ganze nach Rollen einteilt und die besonderen Interpretationen auch kurz bespricht. Titel z.B. Die wichtigsten Opernrollen und ihre Interpreten. So, nun aber Schluss für heute! --Robianc 01:28, 9. Jul 2006 (CEST)
Ich bin der Meinung, dass in einem Opernartikel berühmte Interpreten der Rollen genannt werden sollen. Es geht hier nicht um Listen, sondern um eine Beschreibung der Aufführungsgeschichte und eine äußerst nützliche Information. Ebenso sollten berühmte Aufführungen bzw. Inszenierungen erwähnt werden, wenn möglich mit kurzen Beschreibungen. Das Maßstäbe setzende "Lexikon des Musiktheaters" (Piper) verfährt genauso. --Gledhill 02:13, 9. Jul 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Literatur
Mahlings sehr fehlerhaftes Buch Mozarts Opern als Hauptquelle für diesen Artikel zu verwenden, kann man nur als unglückliche Wahl bezeichnen.--131.130.135.193 12:18, 4. Sep 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Sarastro
„Aber die Sklaven Sarastros sind es nicht allein, auch seine Willkürherrschaft wird deutlich vorgeführt. So gelingt es Monostatos, dem schwarzen Sklavenaufpasser, die Entflohenen Pamina und Papageno wieder einzufangen. Statt Dank für diese "Wachsamkeit" erhält er die Antwort:
Sarastro: Verdient, dass man ihr Lorbeer streut. He! Gebt dem Ehemann sogleich -
Monostatos: Schon deine Gnade macht mich reich.
Sarastro: Nur siebenundsiebzig Sohlenstreich'.
Monostatos: Ach, Herr, den Lohn verhofft' ich nicht!
Sarastro: Nicht Dank, es ist ja meine Pflicht!
Ein solcher Zynismus des Herrschers gegenüber dem Untergebenen, hier dem ohnehin verachteten und wegen seiner Hautfarbe Benachteiligten, ist natürlich nicht ohne Absicht eingeführt worden. Sarastro mag zu den Eingeweihten gehören, ein Tugendhafter, ein Vorbild an Weisheit ist er deshalb noch lange nicht. Es bedarf der Arbeit an sich selbst.“– Volkmar Braunbehrens: Mozart in Wien, ISBN 978-3-492-24605-7
So etwas fehlt hier noch. --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 23:12, 8. Okt 2006 (CEST)