Drahtbruchsicherheit
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf bitte mit ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung. |
Die Drahtbruchsicherheit ist ein Sicherheitsmerkmal von elektrischen Steuerungen.
Von Maschinen und anderen technischen Anlagen kann eine erhebliche Gefahr ausgehen. Deshalb gelten hier besondere Sicherheitsbestimmungen. Ungewollte Inbetriebnahme muss ausgeschlossen sein. Im Betrieb muss jederzeit ein sicherer Zustand herbeigeführt werden können.
Drahtbruchsicherheit ist gegeben, wenn keine Unterbrechung eines Leitungsdrahts zum Einschalten führt oder das Ausschalten verhindert.
Um Drahtbruchsicherheit zu erreichen muss die Steuerung
- Einschalten durch das Schließen eines Stromkreises
- Ausschalten durch das Öffnen eines Stromkreises
Bricht der elektrischer Leiter zum Einschalten, so lässt sich die Anlage nicht einschalten. Bricht beim Betrieb der Anlage die Verbindung zum Ausschalten, so schaltet die Anlage automatisch aus.
Das Ausschalten ist nicht gleichzusetzen mit dem Freischalten, bei dem die Anlage sicher von der Betriebsspannung getrennt wird. In einigen Fällen, zum Beispiel bei elektromagnetischen Spannvorrichtungen rotierender Maschinen, würde dies zu einer zusätzlichen Gefährdung führen. Unter Ausschalten ist vielmehr das schnellstmögliche Herbeiführen eines sicheren statischen Zustands jedes Anlagenteils zu verstehen.