Drahtrahmenerziehung
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Die Drahtrahmenerziehung dient dazu, Rebstöcke im Spalier in einer Drahtzeile anzupflanzen. Das Verfahren löste mit der Hochkultur in Deutschland Ende der 1950iger Jahre die traditionelle Stockkultur ab. Die Drahterziehung ermöglicht den Einsatz von Vollerntern und die maschinelle Bewirtschaftung einer Großlage. Der Einsatz der landwirtschaftlichen Maschinen im Weinbau macht einen größeren Abstand zwischen den Drahtzeilen erforderlich, als bei einer Holzzeile, die manuell bewirtschaftet wird.
In die Reihen der Rebstöcke werden in Abständen Metallpfosten eingegraben oder –geschlagen. Zwischen diesen werden in unterschiedlichen Höhen Drähte gespannt, an denen die Ranken der Weinpflanzen angebunden werden.