Dreißig
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Die Dreißig ist die natürliche Zahl, die der Neunundzwanzig folgt und der Einunddreißig vorausgeht.
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[Bearbeiten] Sprachliches
Das Wort dreißig bildete sich aus ahd. drīzuc, da sich das germanische t nach Vokal zu einem s-Laut wandelte, verschwand das z zugunsten des ß. In der Schweiz schreibt man dreissig.
Das lateinische triginta und das griechische τριάκοντα (triakonta) kommen gelegentlich in Fremd- bzw. Fachwörtern wie Trigintillion oder Triakontan vor.
[Bearbeiten] Mathematisches
- Die Kantenanzahl des Dodekaeders und des Ikosaeders beträgt 30.
- Die Flächenzahl des Rhombentriakontaeders.
- 30 ist die kleinste Giuga-Zahl und eine Harshad-Zahl.
- 30 ist die größte natürliche Zahl n mit der Eigenschaft, dass alle natürlichen Zahlen kleiner als n, die zu n teilerfremd sind, Primzahlen sind.
[Bearbeiten] Geschichte und Gesellschaft
- Die Herrschaft der Dreißig war ein Gewaltregime der Antike.
- Ein verheerendes geschichtliches Ereignis im Europa der frühen Neuzeit war der Dreißigjährige Krieg.
- Dreißiger nannte man die politischen Flüchtlinge des Freiheitskampfes in den 1830er Jahren in Deutschland.
- Der Dreißigste ist ein Begriff aus dem bundesdeutschen Erbrecht: 30 Tage lang nach dem Erbfall muss ein Erbe bestimmten Familienangehörigen des Erblassers weiter Unterhalt gewähren.
[Bearbeiten] Siehe auch
Wiktionary: dreißig – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen |
- Das Jahr 30