Durchblutungsstörung
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Durchblutungsstörung ist ein zwar gebräuchlicher, aber unscharf definierter Begriff aus der Medizin:
- Im eigentlichen Sinn beschreibt er jedwede Störung des normalen Blutflusses in einem Teil des Gefäßsystems, also Arterien, Kapillaren oder Venen.
- Am häufigsten verwandt wird der Begriff für eine arterielle Minderdurchblutung (vgl. Ischämie) von Organen (beispielsweise Gehirn, Herz, Niere oder Leber) oder Extremitäten (Arm oder Bein, vgl. Arterielle Verschlusskrankheit).
- Unter Laien (und gelegentlich auch im Arzt-Patienten-Gespräch) wird der Begriff oft auch für eigentlich ungeklärte Phänomene oder Symptome verwandt, so etwa im Zusammenhang mit Vergesslichkeit, Ohrgeräuschen, Hörsturz, unerklärten Schmerzen und Anderem.
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