Echterdinger Ei
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Echterdinger Ei (offiziell: Anschlussstelle Stuttgart-Degerloch) ist die Kreuzung der A8 Karlsruhe-Stuttgart-München mit der autobahnähnlich ausgebauten B 27 Tübingen-Stuttgart-Heilbronn.
Die Autobahnanschlussstelle befindet sich am südlichen Stadtrand Stuttgarts unweit des Stuttgarter Flughafens und der sich im Bau befindlichen neuen Messe Stuttgart. Südlich der Autobahntrasse und der Anschlussstelle befindet sich die Stadt Echterdingen, die zur großen Kreisstadt Leinfelden-Echterdingen gehört.
Seinen Namen erhielt das „Echterdinger Ei“ durch seine alte Bauform, eines Autobahnkreuzes in Form eines gestreckten Kreisverkehrs.
Es handelt sich dabei um die verkehrsreichste Kreuzung Baden-Württembergs, mit einer Verkehrsbelastung von ca. 170.000 - 180.000 Kfz pro Tag. Wegen der starken Verkehrsbelastung und der daraus resultierenden erhöhten Unfallträchtigkeit wurde das „Ei“ von März 2002 bis Dezember 2003 für 52 Mio. € umgebaut. [1] zu einem Autobahnkreuz in Windmühlenform Obwohl die Anschlussstelle seitdem keinem Ei mehr gleicht, ist der umgangssprachliche Name geblieben.
Bis Dezember 2000 befand sich an der Südwestseite eine Autobahnraststätte. [2] Sie war über den Kreisverkehr aus allen Richtungen erreichbar.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ http://www.stuttgart-baut.de/bauprojekte.cgi?a=projekt_details&id=82
- ↑ http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/101962
Koordinaten: 48° 42' 21,87" N 9° 10' 0,45" O