EG (Zeitschrift)
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
EG ist eine internationale Zeitschrift in englischer Sprache rund um die Schachstudie (vgl. auch Endspielstudie). Der Name EG steht sowohl für Endgame als auch für exempli gratia, was die Absicht bekunden soll, die besten zeitgenössischen Studien zu publizieren. Von Anfang an wurde in EG regelmäßig über neue durch das Computerschach gewonnene Erkenntnisse im Endspiel berichtet.
Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich seit Juli 1965. Ins Leben gerufen wurde sie als Quartalsblatt einer losen Vereinigung von Studienfreunden durch John Roycroft, der gleichzeitig Herausgeber war bis zu Ausgabe 102. Ab Ausgabe 103 liegt die Herausgabe in den Händen von ARVES mit John Roycroft als Chefredakteur.
Kernstück von EG ist der Nachdruck sämtlicher Preisberichte von Studienturnieren (Kompositionswettbewerbe) in aller Welt. Darüber hinaus erscheinen regelmäßig Mitteilungen zu gefundenen Defekten früher publizierter Studien, Fachartikel, Informationen zu Studienkomponisten und Treffen, Buchbesprechungen, neue Erkenntnisse aus dem Bereich der Endspiel-Datenbanken.
Ab 2007 wurde der Inhalt von EBUR in EG aufgenommen.
[Bearbeiten] Weblinks
- gadycosteff.com/eg - Archiv der Ausgaben 1–152 (noch im Aufbau)
- Noch etwas über EG (englisch) bei ChessCafe