Eugen Baumgartner
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Eugen Baumgartner (* 21. August 1879 in Freiburg im Breisgau, † 12. April 1944 in Freiburg im Breisgau) war badischer Kultusminister.
Von 1898 bis 1903 studierte Eugen Baumgartner in Freiburg. Er promovierte in Philosophie und Recht. Von 1908 bis 1911 war Baumgartner Professor am Lehrerseminar in Ettlingen und von 1911 bis 1919 war er Kreisschulrat in Schopfheim und Emmendingen.
Seit 1920 und bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten war Baumgartner Mitglied des Badischen Landtages für die Zentrums Partei. Von 1923 bis 1930 war Baumgartner Präsident des badischen Landtages. Von 1930 bis 1931 war er Präsident des badischen Rechnungshofes und erst Fraktionsvorsitzender und dann Parteivorsitzender des badischen Zentrums.
Der Höhepunkt seiner Karriere war die Ernennung zum Badischen Minister des Kultus und Unterrichts im Jahr 1931. Bis 1933 übte er dieses Amt aus. In dieser Zeit führte Baumgartner ein Konkordat zwischen dem Freistaat Baden und dem Heiligen Stuhl herbei.
Eugen Baumgartner war maßgeblich am Aufbau der K.D.St.V Ripuaria zu Freiburg beteiligt und war der erste Urripuare als Altherrensenior.
Eugen Baumgartner war Mitglied der K.D.St.V. Wildenstein Freiburg im Breisgau im CV.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Eugen BAumgartner |
| KURZBESCHREIBUNG | badischer Kultusminister |
| GEBURTSDATUM | 21. August 1879 |
| GEBURTSORT | Freiburg im Breisgau |
| STERBEDATUM | 12. April 1944 |
| STERBEORT | in Freiburg im Breisgau |
