Extrinsisch
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Extrinsisch bedeutet von außen kommend. Als Gegenbegriff gilt intrinsisch (von innen kommend, inneliegend). Ein von außen gegebener Einfluss, welcher außerhalb der Eigenen oder der betrachteten Person, wie auch eines Gegenstandes, einwirkender und verändernder Gegebenheit. Ihre Eigenschaft ist fremdbestimmt, da sie durch einen Einfluß von außen ausgelöst wird.
Motivationstheorien erklären: Bei einem Menschen, der extrinsisch motiviert ist, spielen die äußere Anreize wie Entlohnung, Beförderung, Gehaltserhöhung und Anerkennung eine große Rolle, da durch die Motivation der finanzielle Mittel (äußerer Einfluss) dem Angestellten, sich private Wünsche und Träume zu verwirklichen, ermöglicht werden. Wie auch soziale Anerkennung eines Kollegen oder lobende Chefworte eine Stärkung des Selbstbewusstseins fördern und den Ehrgeiz erhöhen. Exemplarisch ist der Extrinsiche Einfluss eine Motivationsförderung der Person.
Metalle werden u.a. durch extrinsische (nicht eigene) atomare Fehlstellen gehärtet. Dabei ersetzt ein Fremdatom ein Eigenatom im Kristallgitter (substitionelle Fehlstelle), oder das Fremdatom setzt sich in die Zwischenräume des Gitters (interstitielle Fehlstelle). Dies löst eine Veränderung in der ursprünglichen Eigenschaft des Metalles durch einen äußeren Vorgang aus. z.B. wird Eisen durch Kohlenstoff (interstitiel), Aluminium durch atomar gelöstes Kupfer (substitionel) gehärtet.
siehe auch intrinsische Motivation
[Bearbeiten] Weblink
- Eintrag (englisch) in der Stanford Encyclopedia of Philosophy (inkl. Literaturangaben)
- Intrinsische und extrinsische Motivation
Wiktionary: extrinsisch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen |