Fairchild
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf bitte mit ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung. |
Fairchild in San Antonio, Texas, (USA) ist ein amerikanischer Flugzeughersteller.
[Bearbeiten] Geschichte
Im Jahre 1920 gründete Sherman Mills Fairchild die Fairchild Aerial Camera Corporation, die erstmals Luftbildkameras für die Erstellung von Landkarten auf der Basis von Luftaufnahmen fertigte. Aus diesem Unternehmen gingen später weitere hervor, die sich auf dem Gebiet der Luft- und Raumfahrttechnik betätigten. So begann Fairchild bereits in den 1920er-Jahren mit der Entwicklung und Produktion eigener Flugzeuge und wurde bald der größte Lieferant von Transportflugzeugen in den USA. Unter anderem entwickelte er den ersten kommerziell erfolgreichen geschlossenen Eindecker, dem in den folgenden Jahren weitere Flugzeugentwicklungen für den zivilen und militärischen Bereich folgten. Aber auch im Bereich der Motorenentwicklung war das Unternehmen erfolgreich tätig.
Untätig war Fairchild auch nicht in seinem ursprünglichen Segment, den optischen Geräten, die nun als Komponenten für die Luftbeobachtung und für Zielerfassungssysteme das Werk verließen.
Ab der Mitte der 1960er-Jahre entwickelte Fairchild Satelliten für die US-Weltraumbehörde NASA. Mit der Übernahme des Flugzeugherstellers Hiller erfolgte die Umbenennung des Unternehmens in Fairchild-Hiller. Kurz danach wurde auch die Firma Republic übernommen, und in den 1970ern erfolgte erneut eine Umfirmierung in Fairchild Industries Inc..
In der Mitte der 1980er-Jahre trennte sich Fairchild von seiner Flugzeugproduktion, um sich auf den Raumfahrtsektor zu konzentrieren. 1989 übernahm die Firma Banner den Flugzeugsektor und nannte sich ab 1990 The Fairchild Corporation.
Im Jahr 1996, nach der Dornier-Übernahme, wurde die Firma in Fairchild-Dornier umbenannt.
[Bearbeiten] Weblinks
siehe auch: Fairchild Semiconductor