Festigkeitsberechnung
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Festigkeitsberechnungen gehören in das Teilgebiet der Statik (innerhalb der Technischen Mechanik) und werden an
- einfachen Probekörpern (z. B. Stäben),
- Balken,
- Stabtragwerken,
- Fachwerken,
- Platten,
- Membranen aber auch
- komplexen mechanischen Konstruktionen
durchgeführt.
Festigkeitsberechnungen sollen stark und schwach beanspruchte Teile einer Konstruktion identifizieren helfen und führen damit zur Optimierung von Bauteilen. Gleichzeitig dienen sie als rechnerischer Nachweis der Sicherheit einer Konstruktion. Als Methode für Festigkeitsberechnungen eignen sich:
- Graphische Verfahren (z. B. Seileckverfahren, Cremonaplan)
- Analytischer Ansatz (z. B. Balkengleichung nach Bernoulli, Rittersches Schnittverfahren)
- Numerische Verfahren (z.B. Finite-Elemente-Methode (FEM))
Festigkeitsberechnungen sind konkrete Anwendungen aus der Festigkeitslehre.