Feumel
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Feumel bezeichnet vornehmlich im sächsisch-thüringischen Raum eine zur Vorratshaltung angelegten Holzkegel aus gespaltenem Brennholz, der im Freien aufgebaut wird. Dabei wird ein ca. 2 Meter durchmessender kreisrunder Ring aus 3 bis 4 Lagen gespaltenen Holzes gestapelt und der entstandene Innenraum lose mit weiterem Brennholz aufgefüllt. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis ein ca. mannshoher Kegel entstanden ist. Der Kegelmantel ist zur Spitze hin leicht gekrümmt. Dies ist für die Stabilität des Feumels wichtig.
Kategorien: Holz | Menge