Forsythie
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Hybrid-Forsythie | ||||||||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||||||||
Forsythia x intermedia | ||||||||||||||||||
Die Forsythie, auch Goldflieder oder Goldglöckchen genannt, gehört zur Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae).
Die Blütezeit ist je nach Sorte von März bis Mai. Die Blätter sind oval-länglich und erscheinen nach der Blüte. Die Blütenknospen bilden sich nur an den zweijährigen Zweigen.
Die Hybrid-Forsythie (Forsythia x intermedia) ist wegen ihrer üppigen, leuchtend gelben Blüten ein beliebter Zierstrauch in europäischen Gärten. Der Strauch erreicht eine Höhe von bis zu 3 Meter, wenn er nicht abgestützt wird. Dieser künstliche Hybrid aus F. suspensa x viridissima wird häufig bei uns kultiviert. Seltener werden auch die Eltern-Arten kultiviert.
Die Eltern der Hybrid-Forsythie stammen aus dem Kaiserreich China mit seiner hochentwickelten Gartenkunst und kamen über Japan nach Europa. Sie wird hier erst seit 1833 angepflanzt.
In ökologischer Hinsicht wird die Forsythie kritisch beurteilt, denn die meisten Sorten werden von Insekten gemieden.
Alle Teile der Pflanze sind gering giftig.
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