Frank Forst
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Frank Forst (* 1969 in Aalen) ist Professor für Fagott an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar.
Forst erhielt mit elf Jahren ersten Fagottunterricht und war bis 1989 Schüler Gerhard Hases in Stuttgart. 1987 gewann er beim Wettbewerb Jugend musiziert und wurde Mitglied des Landesjugendorchesters Baden-Württemberg.
1989-1992 folgte ein Studium an der Musikhochschule Hannover bei Professor Klaus Thunemann. 1991 wurde Forst bei dem internationalen Musikwettbewerb Prager Frühling ausgezeichnet und erhielt ein Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs mit anschließender Aufnahme in die Bundesauswahl Konzerte junger Künstler. Von 1990-1992 war er Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie.
Er war von 1992 bis 2003 Solofagottist beim Berliner Sinfonie-Orchester und von 1996 bis 2004 Assistent von Professor Klaus Thunemann in Berlin. 1997 begann zusätzlich eine regelmäßige Zusammenarbeit mit der Camerata Salzburg. Mit Beginn des Wintersemesters 2003/04 wurde er zum Professor der Hochschule für Musik Franz Liszt ernannt.
Forst ist unter anderem als Solist mit Orchestern wie dem Berliner Sinfonie-Orchester, der Camerata Salzburg, dem Philharmonischen Orchester Bremen, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, der Nordwestdeutschen Philharmonie und dem Neuen Berliner Kammerorchester aufgetreten.
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Personendaten | |
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NAME | Forst, Frank |
KURZBESCHREIBUNG | Professor für Fagott |
GEBURTSDATUM | 1969 |
GEBURTSORT | Aalen |
Kategorien: Mann | Geboren 1969 | Musiker | Fagottist