Freiflächenstauden
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
![Großblütige Königskerze (Verbascum densiflorum) - sie zählt zu den Freiflächenstauden](../../../upload/shared/thumb/8/84/VerbascumDensiflorum.jpg/320px-VerbascumDensiflorum.jpg)
Als Freiflächenstauden bezeichnet man im Gartenbau die Stauden, die im Gegensatz zu den Waldstauden und Gehölzrandstauden Standorte bevorzugen, die fern von schattigen Gehölz sind. Im Gegensatz zu den Prachtstauden sind es züchterisch nur wenig veredelte Pflanzen. Viele der Freiflächenstauden sind wärmeliebende, häufig sogar hitzeverträgliche Stauden. Als Schutz vor zu großer Hitzeeinwirkung haben sie häufig grausilbriges Laub oder einen bläulichen Wachsüberzug über den Blättern. Dies ist besonders gut am Lavendel und am Salbei zu beobachten, die beide zu den Freiflächenstauden gehören.
Zu den gärtnerisch als Freiflächenstauden angesehenen Stauden zählen unter anderem:
- Perlkörbchen
- Woll-Ziest
- Königskerze
- Palmlilie
[Bearbeiten] Literatur
- Bernd Hertle, Peter Kiermeier, Marion Nickig: Gartenblumen - Porträts und Pflegeanleitungen beliebter Gartenblumen und attraktiver Grünpflanzen, Verlag Gräfe und Unzer, München 1993, ISBN 3-7742-1796-3