Freilichtmuseum des Landkreises Erding
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Das Freilichtmuseum Erding hat es sich zur Aufgabe gemacht, die historische bäuerliche Wirtschafts- und Lebensweise des Landkreises Erding in Oberbayern darzustellen.
Anhand einzelner historischer Gebäude und einer Hofanlage werden die Lebens- und Arbeitsverhältnisse aus der Zeit des 19. Jahrhunderts bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts dargestellt.
Auf einem Gelände von ca. 2 ha wurden aus verschiedenen Gemeinden des Landkreises Baudenkmäler umgesetzt. Im Mittelpunkt des Freilichtmuseums steht die kleinbäuerliche Hofanlage aus Rindbach (Gemeinde St. Wolfgang).
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[Bearbeiten] Geschichte
Im Dezember 1985 wurde das Grundstück "Am Entenweiher" auf Pachtbasis als Bauplatz für das zukünftige Museum durch den Landkreis von der Stadt Erding übernommen.
Am 14. Oktober 1989 wurde das Freilichtmuseum Erding eröffnet und mit der Fertigstellung der Hofanlage aus Rindbach, Gemeinde St. Wolfgang im September 1992 ist der Aufbau des Museums in seinen wesentlichen Teilen abgeschlossen.
[Bearbeiten] Historische Gebäude
- Eingangsgebäude: Schreinerei der Stiftungsbrauerei, Erding, um 1860
- Kegelbahn, Langengeisling, um 1886
- Gartenhaus, Isen, 1914
- Schmiede, Dorfen, 1833
- Rindbach-Hof, St. Wolfgang, um 1790
- Getreidekasten, St. Wolfgang, 1791
- Bauerngarten, St. Wolfgang, dargestellter Zeitraum 1992
- Stadel Stetten, Isen, 1841
- Backofen Schedenberg, St. Wolfgang, um 1870
- Torfhütte Oberdingermoos, Oberding, um 1920
- Getreidekasten Kirchstetten, Dorfen, 1824
- Getreidekasten Niederneuching, Neuching, 1581
- Schuppen Jakobrettenbach, Dorfen, um 1860
- Kapelle Mooslern, Berglern, um 1850
[Bearbeiten] Literatur
- Georg Baumgartner: Freilichtmuseum des Landkreises Erding
- Andreas Grether und Dorothea Kurtz: Der Rindbachhof und seine Bewohner (Geschichte - Leben - Arbeiten)