Fridel Dethleffs-Edelmann
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Fridel Dethleffs-Edelmann (* 1899 in Hagsfeld; † 24. September 1982 in Isny) war eine deutsche Künstlerin.
Sie wurde 1899 in Hagsfeld bei Karlsruhe geboren und wurde 1919 eine der ersten Studentinnen an der Badischen Landeskunstschule/Karlsruhe. 1925 wurde sie Meisterschülerin von Prof. Ernst Würtenberger in den Arbeitsgebieten Ölmalerei, Aquarellmalerei und Grafik.
Ein großes Jahr für sie war 1931: Zum einen gewann sie den zweiten Preis in der Ausstellung „Süddeutsche Kunst“ in München, zum anderen heiratete sie den Unternehmer Arist Dethleffs. Dieser baute ihr ein fahrbares Atelier (Wohnwagen), damit sie ihn bei seinen Geschäftsreisen begleiten konnte. Daraus entstand später die Wohnwagenfirma Dethleffs.
Ein Jahr später gewinnt sie den erster Staatspreis in der Ausstellung „Die Frau im Bilde“ des Badischen Kunstvereins Karlsruhe.
1933 kommt die Tochter Ursula Dethleffs zur Welt, welche später selbst als Künstlerin weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt wird. Während ihr Mann 1939 zum Kriegsdienst eingezogen wird, leitet sie die damalige Sportartikel-Fakrik Dethleffs in Isny. Ebenfalls seit dieser Zeit war sie treibende Kraft bei der Gründung der „Oberschwäbischen Sezession” (später SOB), deren Vorstandsmitglied sie von 1951 bis 1958 war.
1974 wird ihr das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Fridel Dethleffs-Edelmann lebt und arbeitet bis zu ihrem Tode am 24. September 1982 in Isny /Allgäu.
Personendaten | |
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NAME | Dethleffs-Edelmann, Fridel |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Künstlerin |
GEBURTSDATUM | 1899 |
GEBURTSORT | Hagsfeld |
STERBEDATUM | 24. September 1982 |
STERBEORT | Isny |