Friedrich Albert von Langenn
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Friedrich Albert von Langenn (* 26. Januar 1798 in Merseburg; † 30. Dezember 1868 in Dresden) war ein sächsischer Jurist und Historiker.
Hof- und Justizrat Friedrich Albert von Langenn wird im Jahre 1835 die Ehrenbürgerwürde der Stadt Leipzig verliehen. In Leipzig ist von Langenn ab 1832 als "Provisorischer königlicher Regierungs-Commissar" in Leipzig eingesetzt, um nach den Septemberunruhen des Jahren 1830 die Arbeit des bisherigen königlichen Kommissars Müller fortzusetzen.
Von Langenn wurde in Merseburg geboren. Er studierte vom 23. Oktober 1816 bis 22. Januar 1820 an der Universität in Leipzig Jura. Langenn war Beamter des sächsischen Beamtentums und gehörte dem evangelischen Glauben an. Als Geheimrat war er als Erzieher für Prinz Albert, dem späteren König Albert von Sachsen, persönlich verantwortlich. Mit der Ablegung der Reifeprüfung des Prinzen, am 13. März 1845, endete diese Aufgabe. Danach war von Langenn im sächsischen Justizministerium tätig.
[Bearbeiten] Weblinks
- Heinrich Theodor Flathe: Langenn, Friedrich Albert v.. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Bd. 17, S. 671–672.
PND: Datensatz zu Friedrich Albert von Langenn bei der DNB |
keine Ergebnisse 21. Februar 2007 |
Personendaten | |
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NAME | Langenn, Friedrich Albert von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Historiker |
GEBURTSDATUM | 26. Januar 1798 |
GEBURTSORT | Merseburg |
STERBEDATUM | 30. Dezember 1868 |
STERBEORT | Dresden |
Kategorien: Jurist | Deutscher | Geboren 1798 | Gestorben 1868 | Mann