Fußball-Oberliga Berlin
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Die Fußball-Oberliga Berlin fungierte ab 1974 bis zu ihrer Auflösung 1991 als dritthöchste Spielklasse im deutschen Fußball.
[Bearbeiten] Geschichte
Nachdem zur Saison 1974/75 im deutschen Fußball die Regionalligen als zweithöchste Spielklassen abgeschafft und durch die 2. Bundesliga ersetzt wurden, wurden neue, regional begrenzte Amateurligen eingeführt. Die Regionalliga Berlin wurde dabei einfach in die entsprechende Amateurliga überführt. Somit existierte in Berlin ab 1974 die 1. Amateurliga Berlin, die ab 1978 den Status einer Oberliga erhielt.
In den ersten beiden Jahren traten noch 18 Mannschaften in der Liga an, ab 1977 waren nur noch 16 Mannschaften vertreten. Der Meister nahm an Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga teil. Mindestens zwei Mannschaften stiegen ab, misslang einer Berliner Mannschaft der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga, so musste eine dritte Mannschaft absteigen.
Nach der Wiedervereinigung wurde der Spielbetrieb in der Liga nach der Saison 1990/91 eingestellt und die Mannschaften spielten in der Fußball-Oberliga Nordost mit.
[Bearbeiten] Meister
- 1974/75: Spandauer SV (Aufsteiger 2. Bundesliga)
- 1975/76: SC Union 06 Berlin
- 1976/77: Preußen Berlin
- 1977/78: Wacker 04 Berlin (Aufsteiger 2. Bundesliga)
- 1978/79: Hertha Zehlendorf
- 1979/80: Preußen Berlin
- 1980/81: Preußen Berlin
- 1981/82: Tennis Borussia Berlin
- 1982/83: SC Charlottenburg (Aufsteiger 2. Bundesliga)
- 1983/84: Blau-Weiß 90 Berlin (Aufsteiger 2. Bundesliga)
- 1984/85: Tennis Borussia Berlin (Aufsteiger 2. Bundesliga)
- 1985/86: SC Charlottenburg
- 1986/87: Hertha BSC Berlin
- 1987/88: Hertha BSC Berlin (Aufsteiger 2. Bundesliga)
- 1988/89: Reinickendorfer Füchse
- 1989/90: Reinickendorfer Füchse
- 1990/91: Tennis Borussia Berlin