Diskussion:Fuchsen
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Ich erlaube mir den Artikel von Groschenklick nach Fuchsen zuverschieben. Groschenklick ist bei Google gänzlich unbekannt [1], während es für Fuchsen mehrere Quellen gibt:
- http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/13.06.2004/1182369.asp
- http://petrusarchiv.m-kirchner.de/einzelElement.php4?id=108
- http://www.gruppenspiele-hits.de/wettspiele/fuchsen-spielsteine.html
- Und der absolute Gewinner ist hier
Kennt jemand weitere Bezeichnungen? --Suricata 08:11, 29. Mär 2006 (CEST)
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[Bearbeiten] Überarbeiten
Na, wenn das mal nicht ein Thema ist, das nach der Wikipedia schreit. Bitte tragt ein, woher Ihr den Begriff kennt um eine regionale Zuordnung zu machen. Eintrag 1 stammt aus [2] --Suricata 08:25, 29. Mär 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Groschenklick
- Ostfriesland
[Bearbeiten] ditschen
- Hamburg
- NO-Niedersachsen
[Bearbeiten] fuchsen
- Pforzheim
[Bearbeiten] kitschen
- Dortmund
[Bearbeiten] klimpern
- Berlin
[Bearbeiten] klingeln
- Cottbus
[Bearbeiten] anmäuerln
- Wien http://www.google.com/search?q=anm%C3%A4uerln+m%C3%BCnzen bestätigt das --Suricata 08:41, 29. Mär 2006 (CEST)
[Bearbeiten] pfennigfuchsen
- München
[Bearbeiten] pimpern(?)
- Leipzig
[Bearbeiten] pingeln
- Norddeutschland
[Bearbeiten] schangeln
- Hagen-Haspe
- Scheint ein sehr verbreiteter Begriff zu sein http://www.google.com/search?q=schangeln+wand --Suricata 08:35, 29. Mär 2006 (CEST)
- Halle/Saale
- Magdeburg
[Bearbeiten] schebbeln
- Essen
- Ist wohl eher ein Synonym für Wichsen: http://www.google.com/search?hl=de&q=schebbeln --Suricata 08:51, 29. Mär 2006 (CEST)
[Bearbeiten] webbeln
- Mittelfranken [3]
[Bearbeiten] Regelvarianten
Schön, dass der Artikel doch überlebt hat :) Ich hatte ihn eigentlich ins Leben gerufen, weil ich die genauen Regeln vergessen hatte - was passiert nochmal, wenn eine Münze beim Wurf eine andere berührt? Ich war das nicht 18:19, 29. Mär 2006 (CEST)
Eine Münze kann, auch wenn sie noch so hart an der Mauer liegt, geschlagen werden, indem sie ganz oder teilweise überdeckt wird (auch "Gitschen" genannt). Da der letzte Wurf die größten Chancen bietet, wird zuerst der letzte Werfer (genannt "Lutsch") bestimmt, dann der "Vorlutsch", der "Drittlutsch" etc. Bei der Reihenfolge Sieger, Zweiter, Dritter... ist weiterhin die Entfernung zur Mauer ausschlaggebend, wobei der "Gitscher" stets vor dem "Gegitschten" kommt.
Oft darf der Sieger nicht alle Münzen einheimsen sondern nur einen größeren Teil, der Zweite etwas weniger, der Dritte noch weniger... Eine Regel dazu geht so: Der Sieger baut aus den Münzen einen Turm auf seiner nach oben zeigenden Handfläche. Er wirft diesen Münzturm hoch, dreht die Hand schnell um und fängt die Münzen mit dem Handrücken auf. Dann wirft er sie erneut hoch und fängt sie mit derselben Hand auf. Alle gefangenen Münzen gehören ihm. Mit den zu Boden gefallenen Münzen kann der Zweite sein Glück versuchen usw.