Fuggerzeitung
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Als Fuggerzeitung wird eine Vorform der modernen Presse bezeichnet, die noch ohne die neue Medientechnologie Buchdruck auskam und aus handschriftlich notierten Anhängen - insbesondere Berichten, Meldungen und Abschriften mit politischem Inhalt - an die Korrespondenz des Augsburger Handelshauses Fugger in den Jahren 1585-1605 bestand.
Die Fuggerzeitungen umfassen insgesamt circa 35.000 Seiten und sind die berühmtesten der so genannten Kaufmannsbriefe.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Literatur
- Karl Schottenloher: Flugblatt und Zeitung. Ein Wegweiser durch das gedruckte Tagesschrifttum. Band 1: Von den Anfängen bis 1848. R. C. Schmidt, Berlin 1922 (Neuauflage: Johannes Binkowski (Hrsg.), Klinkhardt und Biermann, München 1985, ISBN 3-781-40228-2)
