Diskussion:Gísla saga
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Insgesamt ja ganz annehmbar, aber die Einführung ist Müll:
" gehört zu den schönsten der isländischen Sagas" - Privatmeinung. Sie zählt zu den bekanntesten oder bedeutendsten, das ja.
"Erzähltechnisch ist der Plot der Saga, dessen Phasen kohärent und inhaltlich ausgewogen aufeinander bezogen, äußerst sparsam ausgeführt" Viel Lärm um Nichts. Kann man auch knapper sagen.
"Die Gísla zählt zu den tragischen Werken der altnordischen Literatur, deren Dramatik in einem anscheinend unentrinnbaren Schicksal liegt, dem die Protagonisten ausgeliefert zu sein scheinen." - Jene Fatalität steckt in sehr vielen Saga-Texten; außerdem klingt's so, als würde in der Altskandinavistik nach tragisch - nicht-tragisch unterschieden.
"Die Saga, mit ihren absichtlich aufdringlich konstruierten Kunstgriffen fatalistischer Tönung in Plot und Charakteristik ihrer Protagonisten, verbreitet eine eigentümliche Stimmung, eine Mischung aus Pathos und Schwermut." Das mit der Absicht ist kaum haltbar, weil Intentionen vollkommen unbekannnt. "Eigentümliche Stimmung", "Pathos und Schwermut" ist Wortmüll.
Wenn der Urheber das vielleicht etwas weniger kompliziert darstellen könnte, wär' schön - sonst mache ich das...Zerwas 15:45, 19. Jul 2006 (CEST)