Günter Grimm
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Günter Grimm (* 1940) ist ein deutscher Archäologe.
Er wurde 1969 an der Universität Frankfurt mit einer Arbeit über die römischen Mumienmasken aus Ägypten promoviert. Von 1970 bis 1974 war er Referent an der Abteilung Kairo des Deutsches Archäologisches Institut. Seit 1975 ist er Professor für Klassische Archäologie an der Universität Trier.
Grimms Hauptforschungsgebiete sind das griechisch-römische Ägypten, insbesondere die Stadt Alexandria, und die Antikenrezeption. In Trier gründete er – gemeinsam mit dem Althistoriker Heinz Heinen und dem Ägyptologen Erich Winter – das Forschungszentrum "Griechisch-Römisches Ägypten".
[Bearbeiten] Schriften
- Die Zeugnisse ägyptischer Religion und Kunstelemente im römischen Deutschland. Brill, Leiden 1969.
- Die römischen Mumienmasken aus Ägypten. Steiner, Wiesbaden 1974, ISBN 3-515-01828-X.
- Kunst der Ptolemäer- und Römerzeit im Ägyptischen Museum Kairo. Zabern, Mainz 1975.
- Alexandria. Die erste Königsstadt der hellenistischen Welt. Bilder aus der Nilmetropole von Alexander dem Großen bis Kleopatra VII. Zabern, Mainz 1998, ISBN 3-8053-2328-X.
- Von der Liebe zur Antiken Welt. Kleine Schriften. Zabern, Mainz 2005, ISBN 3-8053-3556-3.
PND: kein individualisierter Datensatz vorhanden (Stand: 24. März 2007)
Nicht individualisierter Eintrag zum Namen Günter Grimm im Katalog der DNB |
Personendaten | |
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NAME | Grimm, Günter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Archäologe |
GEBURTSDATUM | 1940 |