Georg Friedrich von Reichenbach
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Georg Friedrich von Reichenbach (* 24. August 1771 in Durlach; † 21. Mai 1826 in München) war ein bayerischer Erfinder und Ingenieur.
Als Sohn eines Schlossers durchlebte Reichenbach seine Lehrjahre in England. Nach seiner Rückkehr konstruierte er Maschinen für eine Gewehrfabrik. 1802 erfand er eine Kreisteilmaschine und entwickelte 1809 zusammen mit Joseph von Fraunhofer optische Geräte.
Mit Joseph Liebherr und Joseph von Utzschneider gründete er das Mathematisch-Feinmechanische Institut.
Reichenbach gilt als Wegbereiter der Dampfmaschine in Bayern.
1817 baute er eine 25 km lange Soleleitung von Berchtesgaden nach Bad Reichenhall. Um die 356 m Steigung zu überwinden, setzte er eine 1810 von ihm entwickelte Wassersäulenmaschine ein, um das Wasser für die Soleleitungen zu heben. Dafür wurde er vom Bayerischen König Max I. Joseph in den Adelsstand erhoben. Nach dem gleichen Prinzip entwickelte er auch Maschinen, die Wasser in Wassertürme förderten, von denen das Trinkwasser anfangs durch Holzleitungen, später durch Eisenrohre im Versorgungsgebiet verteilt wurde.
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.deutsches-museum.de/sammlungen/ausgewaehlte-objekte/meisterwerke-i/praezisions-theodolit
- http://www.musoptin.com/fraunhofercv.html
Personendaten | |
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NAME | Reichenbach, Georg Friedrich von |
KURZBESCHREIBUNG | Erfinder und Ingenieur |
GEBURTSDATUM | 24. August 1771 |
GEBURTSORT | Durlach |
STERBEDATUM | 21. Mai 1826 |
STERBEORT | München |