Georg Wilhelm Bartholdy

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Georg Wilhelm Bartholdy („R[omanus]“) (* 27. August 1765 in Colberg; † 26. Mai 1815 in Stettin) war ein deutscher Pädagoge, Zeitschriftenherausgeber und Schriftsteller.

[Bearbeiten] Leben

Bartholdy besuchte das Gymnasium in Colberg, von 1780 bis 1783 das akademische Gymnasium zu Stettin, studierte dann in Halle bei Semler, Rösselt und Knapp, war von 1787 bis 1790 in dem Gedikeschen Seminar zur Bildung von Lehrern in Berlin und bis 1797 Lehrer am dortigen Gymnasium. Am 30. Juni 1797 wurde er als Lehrer der Mathematik und Physik an das (später vereinigte königl. und Stadt-) Gymnasium zu Stettin berufen, war zuletzt Schulrat und Direktor des pädagogischen Seminars. Er starb 1815 an Entkräftung.

[Bearbeiten] Werke

• „Ueber gesellschaftliches Elend“ 1787;
• „Versuch einer Sprachbildungslehre für Deutsche“ 1816.
• redigierte mit Johann Friedrich Zöllner die „Wöchentliche Unterhaltungen über die Charakteristik der Menschheit“ Neuauflage bei Olms
• „Wöchentliche Unterhaltungen über die Erde und ihre Bewohner“
• „Journal für den Freigeist“
• Georg Wilhelm Bartholdy, an Bahrdt, Berlin, 11. März 1788, in: Briefe angesehener Gelehrten, Staatsmänner, und anderer, an den berühmten Märtyrer D. Karl Friedrich Bahrdt, seit seinem Hinweggange von Leipzig 1769 bis zu seiner Gefangenschaft 1789. Nebst einigen Urkunden, hg. v. Degenhard Pott, 5 Bde., Leipzig 1798, hier Bd. 4, S. 114.

Personendaten
NAME	Bartholdy, Georg Wilhelm
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Pädagoge, Zeitschriftenherausgeber und Schriftsteller
GEBURTSDATUM	27. August 1765
GEBURTSORT	Colberg
STERBEDATUM	26. Mai 1815
STERBEORT	Stettin