Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten
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Seit 1973 führt die Körber Stiftung den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten durch. Ins Leben gerufen wurde der Wettbewerb von dem ehemaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann und dem Hamburger Unternehmer und Stifter Kurt A. Körber.
Ziel des Wettbewerbs ist es, dass sich junge Menschen mit der Geschichte Deutschlands auseinandersetzen. In der Erklärung zum Wettbewerb heißt es: „Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten will bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für die eigene Geschichte wecken, Selbständigkeit fördern und Verantwortungsbewusstsein stärken. Der methodische Zugriff wird durch das »forschende Lernen« und den »lebensweltlichen Bezug« bestimmt: Jugendliche setzen sich mit Geschichte auseinander, die vor der eigenen Haustür stattgefunden hat – und die oft bis in die Gegenwart nachwirkt.“
Mehr als 100.000 Jugendliche haben in über 18 Ausschreibungen über 21.000 Wettbewerbsbeiträge eingereicht. Diese sind im Archiv des Geschichtswettbewerbs in der Körber-Stiftung zu sehen. Damit ist der Wettbewerb die größte Laienforschungsbewegung Deutschlands.
Themen der letzten Jahre waren unter anderem:
- Alltag im Nationalsozialismus (1980/81)
- Umwelt hat Geschichte (1986/87)
- Denkmal: Erinnerung – Mahnung – Ärgernis (1992/93)
- Genutzt-geliebt-getötet Tiere in unserer Geschichte (2000/01)
- Weggehen-Ankommen Migration in der Geschichte (2002/03)