Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften
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Die Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften e. V. (Abkürzung GPW) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, deren Mitglieder auf dem Gebiet des landwirtschaftlichen Pflanzenbaus und benachbarter Fachgebiete (Grünlandwirtschaft, Heil- und Gewürzpflanzenbau, Saatgut- und Sortenwesen, Versuchswesen, Agrarökologie etc.) forschend tätig sind.
Zweck und Ziel der 1956 in Bonn gegründeten Fachgesellschaft ist, durch Tagungen, Publikationen und Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses die pflanzenbauliche Forschung zu fördern. Die Zahl der Mitglieder liegt derzeit bei ca. 500. Innerhalb der Gesellschaft bestehen fachspezifische Arbeitsgemeinschaften und Arbeitskreise.
Die Fachgesellschaft gibt zwei Schriftenreihen heraus: Die Mitteilungen der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften und die Berichte der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften. Zentrales Fachorgan der Gesellschaft ist die seit 1997 erscheinende Zeitschrift Pflanzenbauwissenschaften (German Journal of Agronomy).
Seit 2005 verleiht die Fachgesellschaft anlässlich ihrer Jahrestagungen den Ernst-Klapp-Zukunftspreis als Auszeichnung für den besten Vortrag einer Nachwuchswissenschaftlerin oder eines Nachwuchswissenschaftlers.
[Bearbeiten] Literatur
40 Jahre Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften 1956-1996. Im Auftrag des Vorstandes bearbeitet von Wolfgang Böhm. Wissenschaftlicher Fachverlag Giessen 1996 = Berichte der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften Bd. 3.