Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens
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Die in Lüdenscheid ansässige Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens, kurz GEP e.V., ist mit rund 100 Mitglieder die größte als gemeinnützig anerkannte wissenschaftliche Vereinigung in Deutschland, die sich hauptsächlich mit der Erforschung des Ufo-Phänomens beschäftigt.
Die GEP wurde im Jahr 1972 von Hans-Werner Peiniger und Gerald Mosbleck gegründet, so dass deren Aktivitäten im Bereich der UFO-Forschung auf einer über 30-jährigen Erfahrung beruhen. Für die GEP ist ein UFO im weitesten Sinne ein Objekt, das zur Zeit der Beobachtung für die Zeugen nicht erklärbar ist.
Die GEP e.V. untersucht diese Meldungen mit Hilfe speziell dafür angelegter Fragebögen, der Durchführung von Felduntersuchungen und der intensiven Durchleuchtung von Hintergrundinformationen. Für die Untersuchungen stehen modernste Computer, Messgeräte unterschiedlichster Art und ein riesiges Archiv zur Verfügung. Die Mitarbeiter der GEP arbeiten interdisziplinär und werden dabei von Behörden und wissenschaftlichen Instituten unterstützt. Die GEP grenzt sich von jeher von Gruppierungen ab, deren Vorgehensweise sie nicht teilt und die sie teils als "unkritische UFO-Sekten", teils als "dogmatisch-skeptische Gruppierungen" betrachtet. Die Publikation der bearbeiteten UFO-Meldungen sind in der vereinseigenen Fachzeitschrift Journal für UFO-Forschung (erscheint alle 2 Monate) nachzulesen. Diverse Fachveröffentlichungen und die Zusammenarbeit mit verwandten Organisationen in der ganzen Welt ergänzen die Arbeit der GEP.