Giorgio Grassi
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Giorgio Grassi (* 27. Oktober 1935 in Mailand, Italien) ist ein italienischer Architekt.
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[Bearbeiten] Bedeutung
Giorgio Grassi wird als ein Hauptvertreter des neueren italienischen Rationalismus angesehen. In seinen Werken beschäftigt er sich seit den 1970er Jahren u. a. damit, wie historische Bauten und Städte so weitergedacht und ergänzt werden können, dass ein intensiver Dialog, aber kein Gegensatz zwischen Alt und Neu entsteht. Damit steht er im Widerspruch zu postmodernen Moden und Experimenten und zum heutigen Starkult in der Architektur.[1] In seinen Schriften beschäftigt er sich u.a. mit den Themen der Rekonstruktion und der "alten Stadt".
[Bearbeiten] Werke
[Bearbeiten] Bauten
Umbau des Römischen Theaters von Sagunto, 1986-94
Bibliothek Groningen, 1992
A+T Projekt am Potsdamer Platz, Berlin, 1996
[Bearbeiten] Entwürfe
Erweiterung des Neuen Museums Berlin, 1992, 1. Platz
[Bearbeiten] Schriften
Giorgio Grassi: Ausgewählte Schriften 1970-1999, Luzern 2002.
[Bearbeiten] Weblinks
- Buchkritik bei Perlentaucher
- Webseite über Giorgio Grassi bei archINFORM
- Verlagstext zum Buch "Ausgewählte Schriften"
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ http://print.perlentaucher.de/buch/9546.html, 13.07.2006
Personendaten | |
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NAME | Grassi, Giorgio |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Architekt |
GEBURTSDATUM | 27. Oktober 1935 |
GEBURTSORT | Mailand, Italien |