Gorm Grymme
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gorm Grymme ist eine Ballade von Theodor Fontane. Sie wurde 1864 geschrieben und 1875 erstmals veröffentlicht.
König Gorm, ein alter, starker, sturer und eindrucksvoller König hat einen einzigen Sohn, den er über alles liebt. An dessen 15. Geburtstag droht er jedem, der sagen würde, sein Sohn wär tot, mit dem Tod. Bald geht der Sohn (Jung-Harald) mit 300 Schiffen auf Schifffahrt. Er kehrt tot und mit nur noch drei Schiffen zurück. Keiner traut sich die Nachricht seines Todes zu verbreiten. Die Königin färbt das ganze Schloss schwarz und als der König nach Hause kommt, merkt er den Tod seines Sohnes sofort.
Fontane zeigt in der Ballade, wie schnell sich die Stimmung ändern kann. Dabei spielen Farben und besondere Mittel, wie zum Beispiel Anapher (Strophe 2) und Alliteration eine besondere Rolle. Die Ballade hat zehn Strophen, das Metrum Jambus.
[Bearbeiten] Weblinks
Wikisource: Gorm Grymme – Quellentexte |