Gotisches Haus
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Das Gotische Haus an der Stadtgrenze von Bad Homburg, im Stadtteil Dornholzhausen, wurde 1823 von Landgraf Friedrich VI. im neugotischen Stil erbaut.
Friedrich VI. plante das Schloss anlässlich seiner Hochzeit mit der englischen Prinzessin Elisabeth, deren Mitgift den Bau maßgeblich ermöglichte.
Das Schloss wurde als Jagdschloss und als Lokation für Feste und Ausflüge des Erbprinzen konzipiert. Es liegt am Ende der Tannenwald-Allee, welche eine direkte Verbindung zwischen dem Bad Homburger Schloss und dem Gotischen Haus herstellt.
Nach einem Brand wurde das Schloss in den 1980er-Jahren komplett restauriert und beherbergt heute ein Hut- und Münz-Museum (mit ständig wechselnden Sonderaustellungen), das Stadtarchiv mit zahlreichen Urkunden, Zeitungen und Fotos sowie ein Café. Im Mittelpunkt der Hut-Ausstellung steht der bekannte Homburg-Hut („Homburger“).
[Bearbeiten] Weblinks
- Offizielle Webseite der Stadt Bad Homburg
- Unterseite über das Gotische Haus
- Foto des Gotischen Hauses
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Koordinaten: 50° 14' 3" N, 8° 34' 29" O