Gottschedstraße
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Die Gottschedstraße beginnt westlich am Ring, der die Leipziger Altstadt umschließt, gegenüber der Thomaskirche, und endet im Waldstraßenviertel, dem größten zusammenhängenden Gründerzeitquartier Deutschlands. Sie ist nach dem Schriftsteller Johann Christoph Gottsched benannt. Nachdem 1995 zwei Studenten der Hochschule für Grafik und Buchkunst das Maga Pon (Kneipe mit Waschsalon) eröffnet hatten, etablierte sich hier eine stadtbekannte Kneipenmeile, die sich seither ständig erweitert. Außerdem befinden sich hier das Schauspielhaus nebst Kleinbühnen, daher die Bezeichnung Schauspielviertel. Am Standort der Leipziger Großen Synagoge befindet sich heute ein Mahnmal an die Kristallnacht.