Graham Swift
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Graham Swift (* 4. Mai 1949 in London) ist ein englischer Schriftsteller.
Swift studierte in Cambridge und York. Zentrale Themen seiner Werke sind Funktionen der Erinnerung und die Verknüpfung von persönlicher Erinnerung und Weltgeschichte. Besonderes Merkmal dabei ist die achronologische Erzähltechnik und der Einsatz eines unreliable narrators. Viele seiner Romane handeln unmittelbar oder mittelbar vom Zweiten Weltkrieg. 1996 erhielt er für seinen Roman "Letzte Runde" den Booker-Preis.
[Bearbeiten] Werke
- Alias Federball : Roman. - Wien : Zsolnay, 1983. - ISBN 3-552-03537-0
- Das helle Licht des Tages : Roman. - München : Hanser, 2003. - ISBN 3-446-20358-3
- Letzte Runde : Roman. - München : Hanser, 1997. - ISBN 3-446-18959-9
- Von jenem Tage an : Roman. - Reinbek : Rowohlt, 1987. - ISBN 3-499-22248-5
- Wasserland : Roman. - Reinbek : Rowohlt, 1987. - ISBN 3-499-15846-9
[Bearbeiten] Literatur
- Catherine Bernard: Graham Swift : la parole chronique. - Nancy : Presses universitaires, 1991. - ISBN 2-86480-554-5
- Heike Hartung: Die dezentrale Geschichte : historisches Erzählen und literarische Geschichte(n) bei Peter Ackroyd, Graham Swift und Salman Rushdie. - Trier : WVT, 2002. - ISBN 3-88476-454-3
- David Malcolm: Understanding Graham Swift. - Columbia SC : University Press, 2003. - ISBN 1-57003-515-6
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Graham Swift im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Swift, Graham |
KURZBESCHREIBUNG | Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 4. Mai 1949 |
GEBURTSORT | London |