Diskussion:Grippeimpfung
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[Bearbeiten] Probleme?
Ich wüsste gerne, ob die heute verfügbaren Grippeimpfstoffe Lebendimpfstoffe oer Totimpfstoffe sind. Das geht aus der jetzigen Version nicht hervor.
Auf allfällige Probleme bei der Grippeimpfung hinzuweisen, ist eine ausgezeichnete Idee. Denn nur wenn man alle Kritikpunkte ernst nimmt, ist ein Fortschritt für das Impfwesen zu erwarten.
Ich habe dennoch den Hinweis auf Hormonpräparate gelöscht und stattdessen einen Verweis auf den heute noch leeren Artikel Grippeimpfung (Studien) eingefügt. Vorausgesetzt, hier werden methodologisch saubere Studien präsentiert, sollten alle Beteiligten nur gewinnen können. Der Beitrag selbst wird wohl noch länger werden. Exzellent wird mMn ein Beitrag dann, wenn er - bei aller gebotener Verständlichkeit - das Wesentliche so ausdrücken vermag, dass es kürzer nicht mehr gesagt werden kann. So gesehen freue ich mich über weitere Beiträge. -- Robodoc 01:10, 21. Dez 2003 (CET)
[Bearbeiten] Impfung wann?
Wann im Jahr sollte die Impfung erfolgen? -- JensMueller 19:01, 25. Aug 2004 (CEST)
[Bearbeiten] Zusammensetzung des Impfstoffs für die Saison 2004/2005
Die müßte doch inzwischen auch bekannt sein? Es ist bald September! -- JensMueller 19:55, 27. Aug 2004 (CEST)
[Bearbeiten] Link-Qualität [www.gapinfo.de/*]
Die Webseiten des Gesundheitsamts von Garmisch-Partenkirchen sind ziemlich nervig - Javascript zum albernen "verstecken" des HTML Quelltextes und Laufschriften. Kann man da Alternativen finden oder die Betreiber informieren - ansonsten kann man die Seiten nicht sehr effektiv lesen -- Till
[Bearbeiten] Übertrag aus zu löschendem Artikel Impfkritik
Habe heute zufällig den zu löschenden Artikel entdeckt und ihn hier eingearbeitet. Die folgede Diskussion ist aus der betreffenden Diskussionsseite Bo 05:17, 26. Dez 2004 (CET):
[Bearbeiten] Kritk am Pharmaunternehmen
Ich finde die Kritik an Pharmaunternehmen nicht prinzipiell unberechtigt, aber hier wird zu einseitig berichtet. (Anmerkung Bo: Nach Übertrag hierhin habe ich den Text neutraler gefasst. Dieser Kommentar bezieht sich noch auf den alten Text.)
Pro Werbung: Wer für eine gute Sache wirbt, ist egal; Hauptsache, es wird geworben! Robodoc 03:09, 29. Okt 2003 (CET)
Falsch Robodoc! Du bist hier auf der Subseite Impfkritik. Wenn du kritiklosen Mainstream und Lobhudelei für die Pharmaindustrie willst, dann geh auf den Artikel Impfen. Hier dagegen bei Impfkritik sprechen naturgemäß die Kritiker, die Impfen aus gutem Grunde als schlechte Sache ansehen. Gruß--217.64.171.188 13:09, 3. Nov 2004 (CET)
- Auch auf dieser Weite gelten die Wikipedia Grundsätze, unter anderem NPOV. Miit welchem Recht bestimmst du wer auf dieser Seite sich äussern darf? Immerhin hast du ja auch Kritik auf Impfen Seite loswerden können. Ich finde Robodocs Aussage ist in keiner Weise Lobhudelei, oder kritiklos, immerhin sagt er ausdrücklich, dass er Kritik berechtigt findet.
Der Text des ersten Abschnitts findet sich auch unter [1], löschen? --Joh3.16 02:15, 4. Apr 2004 (CEST)~ Kommentar bitte als zurückgezogen betrachten, denn der Betreiber der Seite verweist auf Wikipedia --Joh3.16 00:16, 5. Apr 2004 (CEST)
Die Verquickung von Profitinteressen und Gesundheitsthemen ist sicherlich hoch bedenklich, aber schließlich ist es weltweit ja nicht nur das Robert-Koch-Institut, welches demnach nicht objektiv genug ist, sondern... praktisch alle Institutionen inklusive Weltgesundheitsorganisation! Man könnte denken: "Dann impfen wir eben einmal zuviel im Jahr, wir werden es geldmäßig kollektiv ja noch bewältigen, auch wenn es nicht so besonders wirkt!" Allerdings ist der Vorwurf der ineffektiven Therapie nicht unerheblich, denn natürlich verbleiben weiter Unerwünschte Arzneimittelwirkungen, die hier zu Buche schlagen... Eine verblüffend ähnliche Debatte gibt (oder wenigstens: gab) es übrigens auch zum Thema Psychotherapie, v.a. Psychoanalyse... auch dort der Vorwurf der Geldmacherei und Gesundheitsgefährdung durch nebenwirkungsreiche, aber fraglich wirksame Therapieverfahren...
Die Kritiker erwähnen ja auch Beispiele, wo aufgrund von Nebenwirkungen ("Nasenimpfung" etc.) wenigstens Auflagen und Indikationseinschränkungen getroffen wurden - wieso sollte die mächtige, alle Institutionen indoktrinierende Pharmaindustrie dies in einem Fall zulassen, in anderen jedoch nicht? Dies scheint etwas inkonsistent, aber vielleicht sind die Hintergründe ja komplizierter (deutsche Konzerne mit momentaner Marktmacht gegen französische "Aufsteiger" in diesem Segment)? Für belegbare Klärung, wenn überhaupt möglich, wäre ich dankbar.
Nun hilft ja nur definitiv:
- Tatsächlich eine Reihe von aufwändigen, kontrollierten großen Studien auflegen (die sich aber wohl über Jahre hinziehen würden), um die Wirksamkeit und die Nebenwirkungen möglichst weitreichend und sicher zu klären!
- Bei halbwegs gegebener Wirksamkeit müsste dann eine Abwägung getroffen werden zwischen der jede Saison wieder allein in Deutschland erwiesenermaßen Zehntausende Tote fordernden Influenza und dem Schädigungspotential der Impfungen - man kann das ja dann statistisch gegenrechnen und schauen, bei welcher Alternative mehr überleben (schön nach Kohorten und Vorerkrankungen etc. unterschieden - wir wollen ja keine Äpfel mit Birnen vergleichen)!
-- marilyn.hanson 02:39, 13. Aug 2004 (CEST)
- Tja, wenn's nur so einfach ginge: Mir fiel gerade auf:
- "Kontrollierte" Studie heißt ja auch, Placebogruppe gegen Impfgruppe zu vergleichen; wobei es u.U. ziemlich unethisch sein könnte, Leute einfach in die Placebo-Gruppe zu schieben; auf der anderen Seite: Wenn es halbwegs fundierte Detailkritik gibt, sollten sich wohl genügend Freiwillige finden lassen...
- Hm, schwierig, schwierig, das Ganze...
- -- marilyn.hanson 02:02, 27. Aug 2004 (CEST)
[Bearbeiten] Übernahme der Kosten durch GKV
"und auch einige Krankenkassen, die gesetzlich nur zur Therapie von Erkrankten - und nicht zur Aufrechterhaltung der Gesundheit - verpflichtet sind, den Impfstoff zumindest für ältere Personen kostenlos abgeben;" - Ähm, wie jetzt? Natürlich ist Prophylaxe (und dazu gehören natürlich auch empfohlene Impfungen) Teil des Leistungskataloges der GKV. -- JensMueller 20:00, 27. Aug 2004 (CEST)
[Bearbeiten] Literaturverzeichnis
Könnte bitte jemand, der im Besitz der zitierten Literaturquellen ist, einmal aufführen, inwieweit die genannten Bücher tatsächlich auf die Influenza-Impfung eingehen? Es scheint sich ja um allgemeine impfkritische Literatur zu handeln, die hier meines Erachtens nur etwas zu suchen hat, wenn darin auch tatsächlich Informationen speziell zur Influenza-Impfung enthalten sind. Und auch abgesehen davon ist hier einmal wieder nicht das Gleichgewicht Pro-Contra Impfung gewahrt. --FataMorgana 08:53, 2. Jun 2005 (CEST)
- Nachdem diese Literaturauswahl immer subjektiv ist bzw. mir schreibender Wikipedianer glaubhaft versichern könnte, dass er jeweils auch nur die Hälfte gelesen hat: raus! Letztendlich Werbung bzw. Effekthascherei. Wenn, dann Quellen/Litaratur bei der jeweiligen Artikelbearbeitung anführen. Oder hier in der Diskussion.
ausgelagert:
- Impfen schützt - ärztlicher Ratgeber für Fernreisende. Verlag J.Fink, Östfildern ISBN 3-7718-1075-2
- Ulrich Heininger: Handbuch Kinderimpfung. 1. Auflage. Hugendubel-Verlag, Kreuzlingen 2004, ISBN 3-7205-2496-5
- Schutzimpfungen von Reiner Thomssen, C.H.Beck, ISBN 3406447759
- Der kritische Impfratgeber von Gabi Hoffbauer, Knaur, ISBN 3426669021
- Impfen und Recht von Volker Klippert, Ulrike Röper, Roland J. Riedl-Seifert, Roland J.Riedl- Seifert, Zuckschwerdt, ISBN 3886038262
- Impfungen für Kinder - großer Schutz für kleine Schätze von Prof. Dr. med Heinz J. Schmitt, Verlag im Kilian ISBN 3932091434
- Heinz Spiess, Ulrich Heininger (Hrsg.): Impfkompendium. 6., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Georg Thieme Verlag, Stuttgart und New York 2005, ISBN 3-13-498906-9
- Thomas D. Szucs, Klaus Wahle, Daniela Müller: Grippeimpfung in Deutschland. Eine bevölkerungsbezogene Querschnittsanalyse der drei Influenzasaisons von 2002 bis 2005. In: Medizinische Klinik 7/2006, S. 537-545, ISSN 0723-5003
-- Robodoc 16:51, 31. Jul 2006 (CEST)
[Bearbeiten] inhalt des artikels "Grippeimpfung (Studien)"
der artikel "Grippeimpfung (Studien)" wurde zur löschung vorgeschlagen, siehe Wikipedia:Löschkandidaten/10. Mai 2006#Grippeimpfung (Studien) (gelöscht). einzigster disk.beitrag war ebenfalls für ein einarbeiten. daher hier der inhalt mit der bitte um einarbeitung relevanter infos --ee auf ein wort... 01:39, 19. Mai 2006 (CEST)
"Hier sollen wissenschaftliche Studien dargeboten werden, die in international anerkannten Fachzeitschriften zum Thema Influenzaimpfung veröffentlicht wurden.
Influenzaimpfung bei Kindern
Die Impfung gegen Influenza hat gegenüber anderen Impfungen eine Besonderheit: sie muss jedes Jahr neu erfolgen. Die wiederholte parenterale Applikation körperfremder Substanzen ist allerdings das klassische Verfahren, um eine Hypersensibilisierung hervorzurufen. Influenza-Impfstoff enthält herstellungsbedingt nicht nur Teile des Oberflächen-Antigens diverser Influenza-Viren, sondern (s. Beipackzettel) unbeabsichtigt auch Hühnereiweiß sowie beabsichtigt Stabilisatoren, Konservierungsmittel und je nach Produkt auch Wirkungsverstärker (Adjuvantien).
So lange man im Wesentlichen über 60 Jahre alte Personen jährlich neu impft, mag die langfristige Immunantwort gegen diese Antigen-Mischung eine Frage sein, welche biographisch nur noch begrenzte Konsequenzen hat. Bei der Influenza-Impfung von Kindern sieht dies nicht nur wegen ihrer längeren Lebenserwartung und höheren Impffrequenz anders aus, sondern auch, da ihr Immunsystem deutlich reagibler ist als das von Älteren.
Contra
Studenten ohne bekannte Allergie gegen Hühnereiweiß wurden ein Mal gegen Influenza geimpft. Schon nach dieser einen Impfung kam es bei einer beträchtlichen Anzahl der Geimpften zu einem signifikanten Anstieg der für allergische Notfall-Reaktionen zuständigen IgE-Antikörper gegen Hühnereiweiß.
Yamane N; Uemura H: Serological examination of IgE- and IgG-specific antibodies to egg protein during influenza virus immunization. Epidemiol Infect; VOL 100, ISS 2, 1988, P291-9.
Pro
In Japan bestand von 1962 bis 1987 für Kinder Impfpflicht gegen Influenza in der Absicht, hierdurch das Übergreifen der Influenza-Infektion auf Risiko-Personen (Ältere und chronisch Kranke) und damit deren Sterblichkeit zu verringern. Tatsächlich kam es anders als vor und nach dieser Zeit während dieser Jahre in der kalten Jahreszeit zu einer Abnahme der Sterblichkeit in der japanischen Bevölkerung. Nach 1987 stieg die Sterblichkeit wieder deutlich an. Seit 1997 wird in Japan ähnlich wie in Deutschland die gezielte Impfung von Älteren und chronisch Kranken, nicht aber von gesunden Kindern, gegen Influenza empfohlen. Die Autoren schätzen, dass die umfassende Impfung dieses Personenkreises zu einer ähnlichen Absenkung ihrer Sterblichkeit führt wie die von 1962 bis 1987 durchgeführte Impfung gesunder Kinder.
Reichert T A, Sugaya N, Fedson D S, Glezen W P, Simonsen L, Tashiro M: The Japanese Experience with Vaccinating Schoolchildren against Influenza. NEJM; Vol. 344, 2001, 889-896
contra
Dass es sich bei dem vorgenannten Zusammenhang zwischen Impfung der Kinder und Sterblichkeit der Risiko-Personen um einen ursächlichen handelt, ist suggestiv, aber nicht bewiesen. Jedenfalls überrascht, dass in der Studie von Reichert et al. nicht überprüft wurde, ob und ggf. welche unerwünschte Langzeitfolgen bei den Kindern auftraten, die ohne die Möglichkeit persönlicher Mitbestimmung Jahre lang geimpft wurden, obwohl sie keine Risiko-Personen waren. Tatsächlich kommt eine US-Studie des Jahres 2003 unter Bezug auf die Publikation von Reichert et al. ausdrücklich nicht zu dem Schluss, dass gesunde Kinder deswegen geimpft werden sollten, damit Risiko-Personen einen Vorteil haben. Die Autoren empfehlen vielmehr, dass Ältere konsequenter selbst gegen Influenza geimpft werden sollten.
Weintraub E, Brammer L, Cox N, Anderson L J, Fukuda K: Mortality Associated With Influenza and Respiratory Syncytial Virus in the United States. JAMA. 2003;289:179-186."
nachtrag: überschriften zum zwecke der erhaltung eines einzigen abschnitts eliminiert --ee auf ein wort... 01:45, 19. Mai 2006 (CEST)