Großmarkt Hamburg
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Großmarkt Hamburg ist ein Großmarkt für Lebensmittel und Blumen in Hamburg-Klostertor (früher Hammerbrook).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte des Großmarktes
[Bearbeiten] Hopfenmarkt
1842 Nach dem großen Hamburger Brand muss der Obst- und Gemüsehandel der Bauern aus den Elbmarschen auf dem Hopfenmarkt organisiert werden. An jedem Wochentag ist zweimal Markt.
1889 Erweiterung des Obst- und Gemüsemarktes auf dem Hopfenmarkt, Unterkellerung der Marktfläche.
[Bearbeiten] Meßberg
1907 Inbetriebnahme eines vorläufigen, zusätzlichen Marktplatzes mit Landungsanlagen zwischen Meßberg, Deichtor und Alter Wandrahmsbrücke.
[Bearbeiten] Deichtormarkt
1911 Aufhebung der alten Märkte am Hopfenmarkt und Meßberg und Eröffnung des neuen Deichtormarktes mit den Deichtorhallen.
1962 Aufhebung des Deichtormarktes, Umgestaltung des Deichtorplatzes zum Verkehrsknotenpunkt und Einzug des Blumengroßmarktes in die Deichtorhallen
1989 wurden die renovierten Hallen als Kulturzentrum Deichtorhallen eröffnet.
[Bearbeiten] Hammerbrook
1954 Inbetriebnahme der „Veiling Hamburg“(Logistik-Unternehmen) auf dem neuen Gelände in Hammerbrook.
1958 Baubeginn der Großmarkthalle in Klostertor (Architekt: Bernhard Hermkes).
1962 Eröffnung des neuen Großmarktes.
1984 Eröffnung des neuen Blumengroßmarktes in Klostertor. Aufhebung des Blumengroßmarktes in den Deichtorhallen.
[Bearbeiten] Denkmalschutz
Sowohl die Deichtorhallen als auch die Hallen auf dem Hammerbrook stehen heute unter Denkmalschutz, letztere als Beispiel von Spannbetonbauten in Hamburg. Weitere Beispiele des Spannbetonbaus in Hamburg sind das Audimax, die Alsterschwimmhalle und der U-Bahnhof „Lübecker Straße“.
[Bearbeiten] Weitere Großmärkte in Hamburg
siehe Schlachthof Hamburg, Hamburger Fischmarkt (Begriffsklärung).
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 53° 32' 48" N, 10° 0' 23" O