Hammermühle (Industrie)
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Beim Einsatz einer Hammermühle in einem Kohlekraftwerk werden Kohle, Kalk- und Gipssteine sowie Mineralien und Salze zerkleinert. Nach Eintritt in den Schlagkreis des Rotors wird das Aufgabematerial von den beweglichen Schlägerköpfen erfasst und durch Prallen gegen die Mahlwand gebrochen. Eine weitere Zerkleinerung erfolgt im unteren Bereich zwischen Rotor und Mahlwand. Durch beidseitig angeordnete Mahlwände kann die Drehrichtung des Rotors geändert werden (Reversierung). Dadurch ist es möglich, die Hammerköpfe optimal im Verschleiß auszunutzen.