Hans Pieper
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Hans Wilhelm Pieper (* 9. April 1882 in Landsberg; † 23. März 1946 in Lübeck) war ein deutscher Architekt, er amtierte als Stadtbaudirektor und oberster Denkmalpfleger in Lübeck.
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[Bearbeiten] Leben
Nach Tätigkeiten in verschiedenen Architekturbüros in Mainz, Wiesbaden und Köln war Pieper zunächst zwischen 1921 und 1927 im Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. Dort entwarf er zusammen mit Hans Verbeek die Ausstellungs- und Messegebäude der Stadt Köln. 1927 wechselte er nach Lübeck, wo er zunächst als Oberbaurat tätig war, bis er 1929 als Baudirektor oberster Baubeamter der Stadt Lübeck wurde und gleichzeitig mit der Denkmalpflege betraut war.
Sein bedeutendstes Werk als Architekt ist die Klosterhofschule im Mönkhofer Weg in Lübeck. Bekannt geworden ist er besonders durch seine Wiederaufbauplanungen für die Stadt Lübeck nach dem Luftangriff auf Lübeck 1942, die sein Sohn 1946 nach seinem Tod veröffentlicht hat.
[Bearbeiten] Werke
Hans Pieper: Lübeck. Städtebauliche Studien zum Wiederaufbau einer historischen deutschen Stadt., bearb. u. hrsg. von Klaus Pieper, Hamburg: Br. Sachse, 1946.
[Bearbeiten] Literatur
- Gerhard Ahrens: Hans Wilhelm Pieper. In: Lübecker Lebensläufe. Hrsg. von Alken Bruns, Neumünster: Karl Wachholtz Verlag, 1993. ISBN 3-529-02729-4, S. 300-304.
[Bearbeiten] Weblinks
PND: kein individualisierter Datensatz vorhanden (Stand: 31. August 2006)
Nicht individualisierter Eintrag zum Namen Hans Pieper im Katalog der DNB |
Personendaten | |
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NAME | Pieper, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt; Stadtbaudirektor Lübeck |
GEBURTSDATUM | 9. April 1882 |
GEBURTSORT | Landsberg |
STERBEDATUM | 23. März 1946 |
STERBEORT | Lübeck |