Diskussion:Hausmaus
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[Bearbeiten] allgemeine Fragen
Können Mäuse schwimmen, Können alle Mäusearten schwimmen ?
- ja, Hausmäuse können schwimmen, auch wenn es nicht besonders elegant aussieht; ob es z.B. irgendwo tief in Afrika eine Mäuseart gibt, die nicht schwimmen kann, das weiß leider kein Mensch... --Gerbil 20:23, 15. Aug 2006 (CEST)
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- Soweit ich weiß können (fast) alle Säugetiere schwimmen oder sagen wir sich notfalls über Wasser halten. ;) Tiere, die es erst lernen müssen sind z. B. wir Menschen und - wer hätte es geahnt - Menschenaffen...
- 1) Mäuse werden ja mit geschlossenen Augen geboren. Mich würde interessieren, ab welchem Tag sich die Augen öffnen.
- 2) Können die Mäusebabies schon hören, auch wenn die Ohren noch anliegen und "geschlossen" aussehen?
- 3) Welcher Unterschied besteht zwischen den Mäusen in der Natur (in Menschennähe lebend) und denen, die es im Zooladen zu kaufen gibt (wenn man "wilde Babies" wie Zooladentiere halten will)?
Leider haben wir zu solchen Punkten in keiner verfügbaren Literatur etwas gefunden. Wer kann mit Infos helfen?
- Auf Grund des mittlerweile vorangekommenen Textausbaus erübrigt sich hier wohl durch aufmerksames Lesen der Artikel "Hausmaus" Waldmaus und Farbmaus die Beantwortung der gestellten Fragen. -- Muck 19:11, 22. Sep 2005 (CEST)
- Die Fragen war mir leider bisher nicht aufgefallen: junge Freilandfänge kann man problemlos z.B. einer Junge führenden Zuchtmaus-Mutter unterschieben - die Bürschchen werden aber ausgewachsen arg bissig sein, schreckhaft, extrem bewegungs- und vor allem sprungfreudig - d.h. sie sind für eine Haustierhaltung völlig ungeeignet. Die Augen der Jungmäuse öffnen sich um den 15. Tag nach Geburt; anfangs zeigen sie keine Reaktion auf akustische Reize. (Quelle: eigene Experimente). --Gerbil 09:35, 23. Sep 2005 (CEST)
- Na, da war ich denn doch etwas zu voreilig, aber wenn hier so lange keiner drauf antwortet und der Artikel mittlerweile einiges erklärt. Selbst gewonnene Erkenntnisse sind allerdings durch nichts zu toppen. Ich hoffe nur Gerbil, du machst mit den niedlichen Biestern keine allzu heftigen Experimente ;-) Gib ihnen ein kleines Extraportiönchen mit bestem Gruß -- Muck 12:36, 23. Sep 2005 (CEST)
- Die Fragen war mir leider bisher nicht aufgefallen: junge Freilandfänge kann man problemlos z.B. einer Junge führenden Zuchtmaus-Mutter unterschieben - die Bürschchen werden aber ausgewachsen arg bissig sein, schreckhaft, extrem bewegungs- und vor allem sprungfreudig - d.h. sie sind für eine Haustierhaltung völlig ungeeignet. Die Augen der Jungmäuse öffnen sich um den 15. Tag nach Geburt; anfangs zeigen sie keine Reaktion auf akustische Reize. (Quelle: eigene Experimente). --Gerbil 09:35, 23. Sep 2005 (CEST)
Ist im Artikel irgendwo von der Lebenserwartung der Tiere die Rede? Also mal abgesehen davon, dass viele Mäuse ihr voraussichtliches Lebensalter vermutlich nie erreichen.. - Lisachen 16:05, 4. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] photo!
das veröffentlichte photo zeigt keine hausmaus, sondern eine wald oder eine gelbhalsmaus! sorry! p aus k
- Das Foto stammt zwar nicht von mir, aber diese Behauptung teile ich in Kenntnis einiger hundert von mir gehaltener Freilandfänge nicht. --Gerbil 11:06, 4. Jan 2006 (CET)
[Bearbeiten] Verhalten
DIESEN ABSATZ: "Hausmäuse bewegen sich im ihnen bekannten Gelände wie kleine Schienenfahrzeuge auf festen, durch den Geruch gekennzeichneten Bahnen. Anders als in vielen Erzählungen behauptet, kann man Hausmäuse relativ schlecht mit Käse anlocken, wohl aber sehr gut mit stark aromatisierten Süßigkeiten wie etwa Pfefferminz-Schokolade."
Es ist schrecklich was hier zum teil reinkommt. Jeder meint es letztlich gut, nur das reicht nicht. Es muss sachlich geschrieben und verifiziert (studien, etc..) verlinkt sein. Ich bin sicher nicht besser, sollte es schliesslich selbst machen anstatt zu raunzen aber "schienenfahrzeuge" und festen durch geruch gekennzeichneten spuren.... Das ist nicht nur falsch sondern offensichtlich von jemanden geschrieben der Hausmäuse als haustiere hält und stark aromatisiert?? wenn wir hier quantitaiv vorgehen dann gewinnt wohl der käse gegenüber der pfefferminz an aromatischen molekülen im aufgetrennten bukett (obwohl beide sehr komplex sind). Nein es geht hier um die flüchtigkeit (volatile), dem phasengemisch, etc. -> bitte aromate insb. lebensmit.arom. einstudieren.
Wir wollen hier ja alle lernen und profitieren und nicht destruktiv wirken obwohl wir es gut meinen.
- Die Formulierung mit den Schienenfahrzeugen stammte von mir, sie basierte auf einem Zitat aus der Fachliteratur und ist für frei lebende Hausmäuse korrekt, aber nicht für Käfigtiere. In manchen Gärten gibt es regelrechte Trampelpfade der Mäuse. Mir hat das übrigens immer wieder das Einfangen entsprungener Tiere erleichert, dass ich genau wusste, wo sie rumlaufen werden. Und dass wilde Hausmäuse eher auf stark riechende, süße Sachen anspringen als auf Käse, stammt auch von mir, und ich bin sicher, dass ich in WP der einzige bin, der jemals mit Wildfängen der Hausmaus verhaltensbiologisch gearbeitet hat. Gruß: --Gerbil 22:46, 25. Feb 2006 (CET)
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- Und daher geht der Textteil auch wieder in den Artikel! -- Muck 05:10, 26. Feb 2006 (CET)
- Ich vermute, die Legende mit der Käsevorliebe der Hausmäuse geht darauf zurück, dass man früher aus gutem Grund Wurst & Schinken immer an die Decke gehängt und Süßigkeiten in Gläsern verwahrt hat. Käse konnte man nicht an die Decke hängen, und große Laiber auch nicht unter dann viel zu teure Glashauben setzen, also legte man sie (wie heute auch noch) in Regale, und dort haben hungrige Mäuse in ihrer Not halt auch den Käse gefressen. Hausmäuse trinken übrigens auch lieber Cola als Wasser. --Gerbil 11:28, 26. Feb 2006 (CET)
- Und daher geht der Textteil auch wieder in den Artikel! -- Muck 05:10, 26. Feb 2006 (CET)
[Bearbeiten] Die (beendete) Lesenswert-Diskussion
[Bearbeiten] Hausmaus
Die Hausmaus (Mus musculus) ist eine zu den Altweltmäusen (Murinae) gezählte kleine Art der Langschwanzmäuse (Muridae) und als solche ein Nagetier. Sie kommt in fast allen Ländern vor und lebt oft mit dem Menschen zusammen. Sie kann aber auch eine Plage sein und unzureichend geschützte Lebensmittel vernichten.
Pro Der Artikel ist informativ, eher groß, richtig und ansprechend bebildert. Außerdem kaum Sprachfehler. Demnach lesenswert. --Spin(ner)osaurus 21:10, 19. Aug 2006 (CEST)
Pro Udimu 22:03, 19. Aug 2006 (CEST)
Contra - irgendwie nicht so richtig enzyklopädisch formuliert. Die kleinen Schienenfahrzeuge stehen auf Pfefferminz-Schokolade, gut zu wissen! Und zu den natürlichen Feinden im Haus gehört der Mensch... Ähem! Fehlt auch noch 'ne Menge, wieder keine Systematik, keine Anatomie, zu den Labormäusen kann man viel mehr schreiben. - Gancho 23:06, 19. Aug 2006 (CEST)
Contra Der Vergleich mit dem Artikel Hauskatze zeigt, wie viel da noch fehlt. Vor allem der Absatz Hausmäuse und Menschen ist mangelhaft --Arma 23:54, 19. Aug 2006 (CEST)
Pro Die Kritik an der Sprache finde ich überzeichnet. Mbdortmund 12:58, 20. Aug 2006 (CEST)--
- contra - von der Idee her unterstützendswert, von der Substanz aber bislang noch nciht ausreichend. Gerade zur Hausmaus gibt es wirklich deutlich mehr zu sagen - und das in allen Bereichen, entsprechend liegt bei einer so zentralen und gut erforschten Art die Latte denn doch ein Stückchen höher. Ich würde mich aber freuen, wen sich die Autoren weiter dahinterklemmen und wir auch die Hausmaus zeitnah in die Lesenswerten einreihen können. Gruß -- Achim Raschka 08:27, 21. Aug 2006 (CEST)
Pro Argumente siehe oben, ich find ihn sogar exzellent.--Shui-Ta 10:14, 23. Aug 2006 (CEST)
- contra Siehe Gancho, so IMHO nicht lesenswert. --Ixitixel 12:23, 24. Aug 2006 (CEST)