Haus OBU (Köln-Hahnwald)
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Das sogenannte Wohn- und Atelierhaus OBU in Köln-Hahnwald ist ein denkmalgeschütztes Wohnhaus in Deutschland.
Das Unter den Birken 221 a in diesem Kölner Villenvorort gelegene Gebäude wurde 1976-82 nach Plänen des bedeutenden Architekten Erwin H. Zander als dessen eigenes Wohn- und Atelierhaus errichtet.
Der aus acht mit Efeu und Wein bewachsenen Holzkuppeln in Leichtbauweise bestehende experimentelle Bau wurde pekuniär begünstigend in handgefertigter Schalenkonstruktion errichtet (vgl. die lange Bauzeit). Im gemauerten Sockelgeschoss befindet sich ein Servicebereich mit Ankleiden und Bädern, darüber sind Wohn-, Schlaf- und Arbeitsbereich mit hoher, von Einbauten freigehaltener Wohnhalle im Zentrum des Baus gelegen, der zum Garten hin großflächig geöffnet ist. Innen und außen verbindet eine von Dani Karavan entworfene Installation aus Wasserbecken und Stegen die einzelnen Kuppeln.
Der Bau gilt als Meisterwerk experimentierfreudiger postmoderner und gleichsam archaisch-naturverbundener Architektur und blieb in Deutschland ohne Nachfolge.